Laut „Bild“-Bericht - Alle Bayern-Bosse riefen bei Glasner an - dann folgte unverschämte Forderung
Nach der Absage von Ralf Rangnick wollte die Bayern-Bosse offenbar unbedingt Trainer Oliver Glasner verpflichten. Doch sein aktueller Klub Crystal Palace wollte ihn nicht gehen lassen.
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Nach Informationen von „Bild“ riefen Sportvorstand Max Eber und Sportdirektor Christoph Freund nur wenige Stunden, nachdem Ralf Rangnick das Angebot der Bayern abgelehnt hatte, am Abend bei Glasner an und waren fest entschlossen, ihn als neuen Trainer zu gewinnen.
Glasner stand laut des Berichts nach Rangnick ganz oben auf der Liste. Eberl und Freund erklärten ihm demnach in dem Gespräch, warum sie ihn für den richtigen Mann für den Rekordmeister hielten.
Danach riefen sogar auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge bei Glasner an und stellten in Aussicht, eine Ablösesumme an Crystal Palace zu zahlen.
FC Bayern sucht Trainer: Palace-Boss will Glasner nicht abgeben
Der Österreicher zeigte laut des Berichts großes Interesse an einem Wechsel nach München. Er wolle in seiner Trainerkarriere unbedingt die Champions League gewinnen und wäre aus diesem Grund und zusätzlich wegen seines freundschaftlichen Verhältnisses zu Freund gerne zum FC Bayern gekommen.
Die gesamte Führungsriege der Münchner setzte sich für Glasner ein, doch der Deal kam am Ende nicht zustande.
England-Klub forderte 100 Millionen Euro für Trainer Glasner
Der Grund: Palace-Eigentümer Steve Parish legte sein Veto ein. Er verlangte mindestens 100 Millionen Euro, um Glasner abzugeben. Eine so hohe Ablöse zahlte noch nie ein Verein für einen Trainer.
Es ist aber auch davon auszugehen, dass der Betrag eher symbolisch gemeint war. Der Verein aus London ist nicht bereit, seinen Trainer abzugeben, der erst im Februar bei Crystal Palace begann.
Die Bayern wäre laut „Bild“ bereit gewesen, 18 Millionen Euro für den Trainer zu zahlen.
Von Sebastian Mittag