„Made In Germany ist der Goldstandard“ – IfW-Chef warnt jedoch eine Branche

Der Volkswirt und Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft gibt dem Siegel „Made in Germany“ jedoch noch immer eine gute Note. Er mahnt jedoch: „Bei Dingen, bei denen wir uns daran gewöhnt haben, dass Deutschland immer ganz weit oben ist, gerade bei den Autos, haben wir in einigen Bereichen einen Rückstand aufgebaut.“ Schaue man in die Wirtschaftgeschichte, hätten sich laut Schularick selten die „alteingesessenen Platzhirsche“ bei technologischen Umbrüchen schnell genug umstellen und auf diese Herausforderungen einstellen können. Seine Perspektive für den deutschen Automarkt sind dabei sehr düster: „Unsere großen Autobauer haben jetzt noch ein paar Jahre, aber das sind nicht mehr viele und dann muss was passieren.“