Bei berührender Rede in Synagoge kämpft Merz mit den Tränen

"Ich möchte Ihnen sagen, wie sehr mich das beschämt: als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, aber auch als Deutscher, als Kind der Nachkriegsgeneration, ein Kind, das aufgewachsen ist mit dem 'Nie wieder' als Auftrag, als Pflicht, als Versprechen", sagte Merz und betonte weiter: "Wir haben in Politik und Gesellschaft zu lange die Augen davor verschlossen, dass von den Menschen, die in den letzten Jahrzehnten nach Deutschland gekommen sind, ein beachtlicher Teil, ein Teil, aber ein beachtlicher Teil in Herkunftsländern sozialisiert wurde, in denen Antisemitismus geradezu Staatsdoktrin ist, Israelhass schon Kindern in den Schulen vermittelt wird."