Frau am hellichten Tag in Regensburg vergewaltigt? Ermittlungen zeichnen anderes Bild
Eine Frau zeigte eine Vergewaltigung im Regensburger Fürst-Anselm-Park an. Nun kommt heraus: Sie hat falsche Angaben gemacht.
Regensburg - Nach Ermittlungen der Kriminalpolizei Regensburg wurde aufgedeckt, dass eine Frau falsche Behauptungen über ein angebliches Sexualverbrechen im Fürst-Anselm-Park am Freitag, den 19. Januar, gemacht hat. „Die Frau muss sich nun wegen Vortäuschens einer Straftat verantworten“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.
Frau zeigt Vergewaltigung in Regensburger Fürst-Anselm-Park an
Ursprünglich behauptete die Frau bei der Anzeigeerstattung, sie sei am sogenannten „Schwammerl“ von zwei Männern angesprochen und später am helllichten Tag in der Nähe des sogenannten Obelisken (Carl Anselm-Denkmal) vergewaltigt worden.
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Vergewaltigung in Regensburg? Frau gibt zu, falsche Angaben gemacht zu haben
Die gründlichen Ermittlungen und die Auswertung der Beweise durch die Kriminalpolizei Regensburg brachten jedoch verschiedene Unstimmigkeiten ans Licht. So wurde beispielsweise ein Zeuge ermittelt, der sich zur Tatzeit in der Nähe des angeblichen Tatortes befand. „Dieser habe jedoch keinerlei Beobachtungen gemacht, die die Behauptungen der Frau bestätigen würden“, so die Polizei.
„Auch ergaben sich Widersprüche zwischen der Aussage der Frau zu Videoaufzeichnungen sowie der Spurenlage.“ Bei einer weiteren Befragung durch die Kriminalpolizei, die am Freitag (2. Februar) stattfand, wurde sie mit diesen Widersprüchen konfrontiert. Sie gab zu, falsche Angaben gemacht zu haben. Nun wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat eingeleitet. (kam)
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