Alarm in Kiew - Habeck verbringt eineinhalb Stunden in Hotel-Luftschutzkeller
Robert Habeck ist überraschend nach Kiew gereist. Den Freitagmorgen hat der Vizekanzler sogleich im Luftschutzkeller verbracht.
Für Vizekanzler Robert Habeck hat der Tag im Luftschutzkeller begonnen. In Kiew wurde am Freitagmorgen um 4.40 Uhr Ortszeit (3.40 Uhr deutsche Zeit) Luftalarm ausgelöst. Der Grünen-Politiker sowie Begleiterinnen und Begleiter verbrachten rund anderthalb Stunden in der Tiefgarage ihres Hotels bis wieder Entwarnung gegeben wurde.
Habeck verbringt Morgen im Luftschutzkeller
Habeck ist seit Donnerstag in der Ukraine und setzte seine Reise am Morgen fort. Geplant war auch noch ein Besuch in Moldau, wo Habeck unter anderem mit Ministerpräsident Dorin Recean zusammenkommen wollte.
In der Nacht zum Freitag gab es erneut in vielen Regionen der Ukraine Luftalarm. Explosionen wurden unter anderem aus der Stadt Pawlohrad in der zentralukrainischen Industrieregion Dnipropetrowsk gemeldet. Zugleich klagt auch Russland über Angriffe des ukrainischen Militärs. So gab es im Grenzgebiet Belgorod in der Nacht einen Raketenalarm.
Mehr aktuelle News
Seit dem 1. Dezember gibt es im Landkreis Eichsfeld in Thüringen die Bezahlkarte für Flüchtlinge. Damit war der Landkreis ein Vorreiter in Deutschland. Nun zieht der Landrat Werner Henning eine erste Bilanz.
Die Berliner können sich freuen, denn am 8. Mai 2025 könnte es einen einmaligen Feiertag für die Hauptstädter geben. Damit wäre Berlin nicht mehr tragisches Schlusslicht der Feiertage.