1700 Gäste feiern in Landsberied das 40. Dorffest - mit größerer Weiherbar
In Landsberied wurde das Dorffest gefeiert. Rund 1700 Besucher wollten sich die über die Landkreisgrenzen bekannte Party nicht entgehen lassen, fand sie doch heuer wieder am gewohnten Standort und mit einer deutlich größeren Weiherbar statt.
Landsberied - Die Umbauarbeiten des Dorfplatzes haben die Burschen genutzt, um die beliebte Bar, die im Weiher steht, aufzupeppen. Der Steg, worüber die Gäste zur Bar gelangten, ist Geschichte. Stattdessen wurde eine Terrasse geschaffen, wodurch sich die Barfläche fast verdoppelt. „Bis zu zweihundert Feiergäste finden in der neuen Weiherbar Platz“, sagt Alexander Schilling von den Burschen.
Johannes Weiß aus Emmering ist jedes Jahr auf dem Dorffest. Das soziale Miteinander gefällt ihm besonders. „Man sieht einfach, dass der ganze Ort hinter dem Fest steht, das ist wirklich cool“, sagt er. Auch die Atmosphäre findet er super. „Man trifft jedes Jahr neue Leute und auch die Helfer sind alle sehr nett und freundlich.“ Außerdem bewundert er den Aufwand, den sich die Burschen mit ihren Barmädels Jahr für Jahr machen.
Zum ersten Mal auf dem Dorffest sind hingegen Celina Schär, Annika Ott und Johanna Schreiber. „Es ist mal etwas anderes, weil wir nicht oft auf Dorffesten unterwegs sind, aber es macht echt Spaß hier“, sagt Johanna. „Man hat einfach eine tolle Zeit mit Freunden hier und die Getränke schmecken gut“, meint Celina. Auch die Band sowie der DJ an der Bar gefällt den Dreien, die aus Malching, Emmering und Fürstenfeldbruck angereist sind.
Da sich das Dorffest in diesem Jahr zum 40. Mal jährte, gab es nicht nur die normale Schneemaß, sondern auch eine Variante mit Erdbeergeschmack und Schneemaß-Stamperl. Außer der Weiherbar waren noch drei weitere Ausschänke aufgebaut. In der großen Bar legte DJ Börni auf. Die Wiesnband Sauwuid sorgte für Partystimmung.
Alexander Schilling von den Burschen zieht ein positives Fazit: „Es freut uns natürlich, dass das Wetter gehalten hat. Wir können sagen, dass es ein erfolgreiches Dorffest war.“
Antonia Plamann