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Beeindruckende Karriere - Vincent Kompany: Karriere, Gehalt, Familie, Größe, FCB
Die Spielerkarriere von Vincent Kompany
Als Profi später Fußball zu spielen, war immer schon Kompanys Berufswunsch. Daher begann er in den Jugendmannschaften vom belgischen Fußballverein RSC Anderlecht.
- In seinem Heimatverein startete er in der Saison 2002/03 seine Profikarriere schon im Alter von 17 Jahren. Besonders erfolgreich war er auf der Position des Innenverteidigers.
- Mit dem RSC Anderlecht wurde er 2004 belgischer Meister. Wegen seiner hervorragenden Leistungen auf dem Spielfeld gewann er die Wahl zum belgischen Fußballer des Jahres 2004.
- In den Jahren 2004 bis 2019 war er außerdem ständiges Mitglied in der belgischen Nationalmannschaft und bestritt 89 Länderspiele für sein Heimatland.
- Im Jahr 2006 gelang ihm der Sprung in die deutsche Bundesliga, denn er wurde Stammspieler vom Hamburger SV. Mit einem Jahreshonorar von ca. 8 Millionen Euro sowie zusätzlichen erfolgsbezogenen Einnahmen war er damals der bislang teuerste Spieler in der Geschichte des HSV.
- Aber Kompany verletzte sich öfters, absolvierte nur 20 Spiele für den HSV, schoss als Abwehrspieler sogar ein Tor 2007 und wechselte zu Beginn der Saison 2008/09 in die Premier League zu Manchester City.
- In diesem Verein blieb er elf Jahre und schoss in 266 Spielen insgesamt 18 Tore. Meistens wurde er als Innenverteidiger sowie im defensiven Mittelfeld eingesetzt und trug maßgeblich zu den Erfolgen des Vereins, vor allem zu vier englischen Meistertiteln, bei.
- Wegen seiner herausragenden Leistungen als Führungsspieler war er ab dem Jahr 2011 Teamkapitän und 2012 sogar Spieler der Saison von Manchester City.
- Im Alter von 33 Jahren wechselte Kompany zu Beginn der Saison 2019/20 zurück zum RSC Anderlecht, bestritt dort 15 Spiele in der Erstliga und wurde Spieler-Manager. Nach mehreren Verletzungen beendete er 2020 seine Profikarriere als Fußballspieler.
Die Trainerkarriere von Vincent Kompany
Wie schon viele Kollegen vor ihm wollte auch Kompany nach seiner Fußballerkarriere den Beruf des Fußballtrainers ergreifen. Dazu trainierte er schon während seiner aktiven Zeit einige Spieler vom RSC Anderlecht und wurde dort 2019 Spieler-Manager.
- Nach und nach übernahm er immer mehr Aufgaben und fungierte faktisch als Cheftrainer. Weil er noch keine Trainerlizenz besaß, bestrafte die Lizenzkommission des belgischen Fußballverbands seinen Heimatverein mit der Höchststrafe von 5000 Euro.
- Aber in den Jahren 2020 bis 2022 wurde er doch noch Cheftrainer vom RSC Anderlecht, weil er inzwischen eine UEFA-Pro-Lizenz erworben hatte.
- Zu Beginn der Saison 2022/23 kehrte er nach Großbritannien zurück und übernahm den Posten des Cheftrainers vom FC Burnley, der gerade aus der Premier League abgestiegen war. Unter Führung von Kompany gelang der Wiederaufstieg im Frühling 2023. Aber zum Ende der Saison 2023/24 musste sein Verein wieder absteigen.
- Trotz seiner geringen Erfahrungen wurde Kompany am 29. Mai 2024 als neuer Cheftrainer vom FC Bayern München verpflichtet. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.
- Zuvor bekam der FC Bayern (FCB) bei der dreimonatigen, schon fast peinlichen Trainersuche immer wieder Absagen auch von hochkarätigen Trainern. Dazu gehörten vor allem Xabi Alonso (Bayer Leverkusen), Julian Nagelsmann (Bundestrainer), Ralf Rangnick (Nationaltrainer von Österreich) sowie der bisherige Trainer Thomas Tuchel.
- Als erst 38-jähriger Cheftrainer steht Kompany vor sehr schweren Aufgaben bei Deutschlands erfolgreichstem Fußballverein. Die Stimmung ist schlecht, denn der FCB war 2024 in einer verkorksten Saison erstmalig seit 2012 nicht deutscher Meister geworden und konnte gar keine nationalen und internationalen Pokale gewinnen.
- Die Misserfolge des FCB lassen sich dadurch erklären, dass die einzelnen Spieler zwar große Talente sind, aber zusammen keine besonders gute Mannschaft bilden. Daher möchte Kompany als Cheftrainer erreichen, dass die Spieler mutiger und aggressiver werden. Dazu müssen einige (auch namhafte) Spieler den Luxus-Kader verlassen.
- Übrigens: Diese Probleme des FCB beschrieb der ehemalige Cheftrainer Giovanni Trapattoni in seiner legendären Wutrede schon 1998 sehr genau. In seiner aufgeregten Art erklärte er in gebrochenem Deutsch, dass „der Trainer kein Idiot“ ist. Mit dem Ausdruck „Flasche leer“ beklagte er, dass viele Spieler schwach und nicht engagiert genug spielten.