Nach Wolfgang Rademanns Tod völlig zurückgezogen: So geht es Filmikone Grit Boettcher heute

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In den letzten Jahren wurde es still um die „Ein verrücktes Paar“-Darstellerin Grit Boettcher. Nun meldet sich ihre Tochter Nicole und verrät, wie es ihrer berühmten Mutter geht.

Berlin – Grit Boettcher (85) ist eine Fernsehikone und eroberte die Bildschirme – aber seit Jahren hört man nichts mehr von ihr. Einer der Gründe ist der Tod von Wolfgang Rademann (†81), mit dem sie eng befreundet war. Dieser Verlust warf Grit Boettcher völlig aus der Bahn, wie ihre Tochter Nicole (61) nun erklärt.

Tod von Wolfgang Rademann änderte für Grit Boettcher alles

2016 starb Journalist und Fernsehproduzent Wolfgang Rademann im Alter von 81 Jahren. Er gilt als Begründer von erfolgreichen Kultserien, wie „Das Traumschiff“ und „Die Schwarzwaldklinik“. Dank seiner Serie „Ein verrücktes Paar“ wurde Grit Boettcher zum absoluten Topstar. Dass sein Ableben die Schauspielerin getroffen hat, ist verständlich. Schließlich verband beide nicht nur die Liebe zum Fernsehen, sondern auch eine langjährige Freundschaft.

Sein Tod sei der Grund, warum sich Grit Boettcher immer mehr zurückgezogen hat. „Klar schmerzt es, wenn ein guter Freund wie Wolfgang Rademann plötzlich stirbt“, verteidigt sie Nicole gegenüber Freizeit Monat. Anfangs wollte sie ihre berühmte Mutter dazu bewegen, aktiv am Leben teilzunehmen. Aber die Schauspielerin habe sich immer geweigert. Zudem spielt auch Grit Boettchers Alter eine Rolle, erklärt Nicole weiter.

Tochter von Grit Boettcher verrät: Die Filmikone „bleibt seit Jahren im Haus“

Dass sie mit fast 86 Jahren „nicht mehr durch die Gegend hüpft“, ist nicht verwunderlich. Die Filmikone habe einfach keine Lust mehr, das Haus zu verlassen. Und wenn sie mal hinausgeht, dann nur in den Garten. „Sie bleibt seit Jahren im Haus“, so die 61-Jährige. Und es macht nicht den Eindruck, als würde sich das in naher Zukunft ändern. In der Vergangenheit wurde gemunkelt, dass sich Grit Boettcher krankheitsbedingt zurückgezogen hat.

Wolfgang Rademann und Grit Boettcher waren sehr enge Freunde. Sein Tod traf die Schauspielerin sehr.
Wolfgang Rademann und Grit Boettcher waren sehr enge Freunde. Sein Tod traf die Schauspielerin sehr. © IMAGO / Future Image & IMAGO / Lumma Foto

Im März gab Boettcher ein Lebenszeichen von sich und gegenüber bild.de Entwarnung: „Im Großen und Ganzen geht es mir gut. Ich denke, für mein Alter habe ich mich ganz gut gehalten.“ Sie sei glücklich und werde gut von ihrer Familie umsorgt, die sich rührend um sie kümmern. Zudem wolle sie einfach ihren Ruhestand genießen. Wolfgang Rademann war seit 1976 mit Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek zusammen. Sie prägte die deutsche Filmwelt und spielte in über 160 Produktionen mit. Anfang Juni starb Kubitschek in der Schweiz und wurde 92 Jahre alt. Verwendete Quellen: Freizeit Monat (Ausgabe 6), bild.de

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