Neue Funktion bei Google Maps: Autofahrer könnten Strafen entgehen

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Bei Google Maps gibt es eine neue Funktion für Autofahrer. Diese kann vor Bußgeldern schützen. Um sie zu finden, muss man aber genau hinschauen.

Die Zeiten, in denen man Straßenkarten für die Routenführung benutzt hat, sind längst vorbei. Inzwischen haben Navigationssysteme diese Funktion übernommen. Zahlreiche Autofahrer greifen jedoch auch auf Apps auf ihren Smartphones zurück. Besonders populär sei Google Maps, da es sogar die optimale Route vorschlagen könne. Mit Updates, wie einer einfacheren Suche nach Ladesäulen, macht das US-Unternehmen die App immer besser. Nun ist wieder eine neue Funktion hinzugekommen – die man aber leicht übersehen kann. Erkennbar ist diese neue Funktion an einem unscheinbaren „Z“. Dahinter verbirgt sich ein praktisches Hilfsmittel für Autofahrer. Das Symbol zeigt nämlich an, dass die Route durch eine Umweltzone führt.

So funktioniert das neue Umweltzonen-Feature

Das Z-Symbol erscheint nicht sofort sichtbar auf dem Bildschirm. Erst wenn Nutzer eine Route berechnen lassen, wird es in einem kleinen Fenster am unteren Bildschirmrand zusammen mit anderen wichtigen Informationen wie Fahrzeit und Streckenlänge angezeigt. Durch Hochwischen des Informationsfensters werden die Details zur Umweltzone sichtbar.

Das Google-Maps-Logo auf einem Smartphone.
Das Z bei Google Maps kann Autofahrern Bußgelder ersparen. © SOPA Images/Imago

Besonders praktisch: Durch Antippen des Symbols wird der betroffene Umweltzonenbereich auf der Karte blau hervorgehoben. Zusätzlich stellt Google Maps einen direkten Link zur europäischen Datenbank „Urban Access Regulations in Europe“ bereit, wo Autofahrer detaillierte Informationen zu den jeweiligen Umweltzonenregelungen finden können.

Schutz vor Bußgeldern und weitere Vorteile

Die neue Funktion hat einen wichtigen praktischen Nutzen: Sie kann Autofahrer vor einem Bußgeld von 100 Euro bewahren, das bei Fahrten durch Umweltzonen ohne entsprechende Plakette fällig wird. Die Umweltzonen in deutschen Städten dienen der Verbesserung der Luftqualität und der Reduzierung von Schadstoffen wie Feinstaub und Stickoxide.

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In den meisten deutschen Umweltzonen ist mittlerweile nur noch die Einfahrt mit grüner Plakette erlaubt. Das neue Google Maps Feature ist aktuell ausschließlich in der mobilen Version der App verfügbar. Auch andere Navigations-Apps wie Waze oder Apple Karten bieten inzwischen vergleichbare Funktionen zur Erkennung von Umweltzonen an.

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