„Aufgspuit im Murnauer Moos“ lockt am 7. September mit Musik und Naturerlebnis

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Hoffen für die kommende „Aufgspuit im Murnauer Moos“-Ausgabe auf gutes Wetter: (v.r.) Jan Szlendak (Leiter der Camerloher Musikschule), Nadja Kiefl (Ressort Tourismus & Kultur), Anita Staltmeier-Gruber (musikalische Leiterin) und Alexandra Thoni (Leiterin Ressort Tourismus & Kultur). © Reindl

Am Sonntag, 7. September, findet in Murnau erneut das Event „Aufgspuit im Murnauer Moos“ statt. Zahlreiche Musikgruppen aus der Region sorgen von 13 bis 17 Uhr an mehreren Standorten für ein abwechslungsreiches Programm unter freiem Himmel. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung ins Ortszentrum verlegt.

Murnau – Vor 18 Jahren tönte und klang es das erste Mal im Murnauer Moos, genau genommen an der Gaststätte Ähndl, an der kleinen Kapelle St. Georg und am Drachenstich. Viele Ausgaben folgten, wenn auch nicht immer an den drei Standorten. Im vergangenen Jahr musste man wetterbedingt ins Ortszentrum ausweichen. Doch der besondere Zauber und Charme liegt schon im Grünen, unter freiem Himmel, mit Blick auf das weite Moor und die blauen Berge. Für die diesjährige Ausgabe von „Aufgspuit im Murnauer Moos“ am 7. September hoffen die Veranstalter wieder auf Open-Air taugliches Wetter.

„Aufgspuit im Murnauer Moos“: Ein Event mit „Lässogkeit“

Einen Spielplan gibt es nicht. „Die Gruppen machen sich selbst ein Programm“, sagt die musikalische Leiterin Anita Staltmeier-Gruber. Dadurch gewinne die Veranstaltung „Aufgspuit im Murnauer Moos“ eine „Lässigkeit“. Im vergangenen Jahr, als die musikalischen Darbietungen in die Fußgängerzone und in die dortige Gastronomie umziehen mussten, habe man zwischen 400 und 500 Gäste gezählt, meint Alexandra Thoni, Leiterin des Ressorts Tourismus & Kultur Murnau, das das Event gemeinsam mit der Camerloher Musikschule veranstaltet. Bei einer Ausgabe unter freiem Himmel seien es in der Regel um die 2.000, so Thoni.

Einen Shuttle-Service zum Veranstaltungsort wird es heuer nicht geben. „Der Blaue Land-Bus fährt“, erklärt die Ressortleiterin. Am besten sollte man mit dem Bus, zu Fuß oder mit dem Rad anreisen. Denn mit Parkmöglichkeiten vor Ort schaut es schlecht aus. Die Fläche an der Biologischen Station ist den Volksmusikgruppen vorbehalten. Und davon kommen viele: aus Oberallgäu „Düesch mit“, aus Uffing die Familienmusik Gruber und die Sunnabankl Musi, aus Murnau die Wally Blosn, die Geschwister Götz, die Geschwister Stuhlmühler, die Riedsee Musi und die Seesoatn Gitarrenmusi, aus dem Ammertal die Wildenauer Blos und Josef Niklas, aus dem Mangfalltal das Mangfall Sextett, aus dem Werdenfelser Land die Oana nochn Anda Musi, aus Tirol die Obmann Musi, aus dem Pfaffenwinkel die Reiseralm Zithermusi und aus Salzburg die Wimmbacher Musi und die Windstreich-Musikanten.

Plan B bei schlechtem Wetter

Die drei Standorte werden vier Stunden lang, von 13 bis 17 Uhr, bespielt. Die Gruppen changieren. Im Anschluss wird am Ähndl frei musiziert. Vor dem Info-Stadl am Moos tritt der Trachtlernachwuchs auf. Fürs leibliche Wohl sorgen das Gasthaus Ähndl, die Staffelseewirte, der Trachtenverein Murnau und die Landfrauen aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird die Veranstaltung verlagert. Dann öffnen das Griesbräu, das Karg-Bräustüberl und das Kaffeehaus Krönner im Ortszentrum ihre Türen für die Volksmusikgruppen und die Lauschenden. Es sei eine „schöne Veranstaltung“, ein „tolles Festival“, mit qualitativ hochwertiger Musik, meint Jan-Philipp Szlendak, Leiter der Camerloher Musikschule.

Karten gibt es im Vorverkauf (voraussichtlich ab 11. August) zum Preis von acht Euro in der Tourist-Information und am 7. September vor Ort zum Preis von zehn Euro.

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