Verbotenes Autorennen mitten in Poing: Polizei stoppt rasenden Mustang

  1. Startseite
  2. Lokales
  3. Ebersberg
  4. Poing

KommentareDrucken

Mit einem Ford Mustang, allerdings in Rot, haben jungen Leute mutmaßlich an einem Autorennen teilgenommen (Symbolfoto) © Foto: Ford-Werke GmbH/Ford-Werke GmbH/obs

Es könnte ein illegales Autorennen gewesen sein. Samstagnacht haben Poinger Polizisten einen rasenden Ford Mustang samt seiner drei Insassen aus dem Verkehr gezogen.

Poing - Einer Streife der PI Poing kam am Samstag gegen 1.30 Uhr in der Gruber Straße in Poing ein Pkw mit offensichtlich stark überhöhter Geschwindigkeit entgegen. Der Streifenbesatzung gelang es trotz der hohen Geschwindigkeit, dem Pkw bis auf einen Parkplatz im Gewerbegebiet zu folgen. Das teilte die Polizei Poing am Samstag mit. Die Fahrzeuginsassen, ein 18-Jähriger und zwei Frauen, 24 und 25 Jahre, verließen das Fahrzeug allerdings, bevor die Polizeibeamten feststellen konnten, wer von den dreien denn nun das Auto gefahren hat. Bei allen dreien fiel den Beamten eine Alkoholisierung auf.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft erfolgte bei allen Insassen eine Blutentnahme. Der Pkw, ein roter Ford Mustang, wurde sichergestellt, da er auf keinen der Personen zugelassen war.

Die Fahrereigenschaft wird nun durch ein Gutachten geklärt.

Dies war offenbar nicht das erste illegale Autorennen in der Region: Eigentlich wollten Polizisten auf der A94 ein illegales Autorennen aufdecken. Dann krachte es: Jemand stieß von hinten auf den Polizeiwagen. Die beiden Beamten: verletzt.

Den Fahrzeugführer des durch die Gruber Straße rasenden Mustang erwartet ein Strafverfahren wegen Verbotenem Fahrzeugrennens und Trunkenheit im Verkehr, so die Polizei Poing abschließend in ihrem Bericht.  Doch zuvor muss erst einmal herausgefunden werden, wer es war.

Mehr News finden Sie in unserer brandneuen Merkur.de-App, jetzt im verbesserten Design mit mehr Personalisierungs-Funktionen. Direkt zum Download, mehr Informationen gibt es hier. Sie nutzen begeistert WhatsApp? Auch dort hält Sie Merkur.de ab sofort über einen neuen Whatsapp-Kanal auf dem Laufenden. Hier geht‘s direkt zum Kanal.

Auch interessant

Kommentare