Warnsignale beachten - Mastitis Symptome: Was Sie wissen müssen
Symptome einer Mastitis: Kurze Übersicht
- Die ersten Symptome: Eine Mastitis beginnt meist mit einer umschriebenen Rötung und einer schmerzhaften Verhärtung in der Brust.
- Hauptsymptome: Bei starker Ausprägung kann es zu einem raschen Anstieg des Fiebers auf über 38 Grad Celsius kommen, manchmal begleitet von Schüttelfrost. Die Haut im Brustbereich ist oft keilförmig, erhitzt und gerötet. Es kann eine knotige Verhärtung auftreten, die tastbar ist. Schmerzen oder ein brennendes Gefühl treten oft dauerhaft oder beim Stillen auf. Die betroffene Brust kann geschwollen und wärmer als normal sein.
- Seltene Symptome und Begleiterscheinungen: In einigen Fällen kann die Brustwarze eingezogen oder verformt sein. Die Lymphknoten der Achselhöhle auf der betroffenen Seite können anschwellen.
- Begleitsymptome: Häufig fühlen sich die Betroffenen schlapp und haben ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl. Kopf- und Gliederschmerzen können auftreten. Begleitsymptome sind oft unspezifisch, sodass ein auftretendes Begleitsymptom nicht unbedingt auf eine bestimmte Erkrankung hinweist. Es ist vielmehr ein sekundäres Zeichen, wenn bereits andere Symptome vorhanden sind.
Frühe Symptome
Eine Brustentzündung, auch Mastitis genannt, ist eine entzündliche Erkrankung, die hauptsächlich Frauen in der Stillzeit betrifft. Die ersten Symptome einer Mastitis können plötzlich auftreten. Eines der ersten Anzeichen ist oft eine einseitige, zunehmende Rötung der Brust, die von einer schmerzhaften Verhärtung begleitet werden kann. Dabei handelt es sich um eine lokale Entzündungsreaktion, die sich in einer Überwärmung und Rötung der Haut äußert. Es ist wichtig, beim Auftreten dieser Symptome einen Arzt oder eine in der Stillberatung erfahrene Hebamme (sog. Laktationsberaterin) aufzusuchen, um eine korrekte Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
Hauptsymptome
Die Hauptsymptome einer Mastitis können stark ausgeprägt sein und können das Wohlbefinden der betroffenen Frau erheblich beeinträchtigen. Dazu gehört ein rascher Anstieg der Körpertemperatur auf über 38 Grad Celsius, oft begleitet von Schüttelfrost. Die betroffene Brust ist nicht nur gerötet und erhitzt, sondern auch geschwollen und schmerzhaft. In manchen Fällen ist die Brust auch verhärtet und Stillen ist aufgrund der Schmerzen erschwert. Schreitet die Entzündung unbehandelt fort, kann sich eine Eiteransammlung im Gewebe (Abszess) bilden, welche sich als rundliche Schwellung in der Brust tasten zeigt. Außerdem kann die Brustwarze eingezogen oder verformt sein, was das Stillen erschwert oder sogar unmöglich macht. Schmerzen oder ein brennendes Gefühl in der Brust sind oft dauerhaft vorhanden oder treten während des Stillens auf.
Seltene Symptome und Nebenanzeichen
Neben den typischen Symptomen einer Mastitis können auch seltene Symptome und Begleiterscheinungen auftreten. Dazu gehören beispielsweise Schwellungen und Schmerzen der regionalen Lymphknoten in der Achselhöhle, die durch die Entzündung hervorgerufen werden. Außerdem können allgemeine Krankheitssymptome wie Müdigkeit, Schwäche und Kopfschmerzen auftreten, die das allgemeine Wohlbefinden der betroffenen Frau beeinträchtigen. In seltenen Fällen kann sich die Entzündung auf beide Brüste ausbreiten.
Begleiterscheinungen
Die Begleiterscheinungen einer Mastitis können je nach Schweregrad der Erkrankung unterschiedlich sein. Häufig fühlen sich die Betroffenen krank und haben ein allgemeines Krankheitsgefühl, das sich in Kopf- und Gliederschmerzen äußert. Auch das Stillen kann schmerzhaft oder unzureichend sein. Die Begleitsymptome sind oft unspezifisch, sodass ein auftretendes Begleitsymptom nicht unbedingt auf eine Mastitis hinweist. Sie sind vielmehr ein sekundäres Anzeichen, wenn bereits andere Symptome vorhanden sind.
Wichtiger Hinweis: Dies sind nur allgemeine Informationen. Dieser Artikel ist nicht für Selbstdiagnosen oder -behandlungen gedacht. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei Verdacht auf eine Mastitis suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf. Diese Informationen können niemals den Rat eines Arztes ersetzen.