Bei häufigen Blähungen hilft dieses Getränk am Morgen

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Blähungen äußern sich durch einen aufgeblähten Bauch, Aufstoßen oder Flatulenz. © HalfPoint Images/IMAGO

Ein einfaches Getränk hat sich als wirksames Mittel gegen Blähungen erwiesen. Experten empfehlen, es morgens zu trinken.

Die sogenannte „Internal Shower“ besteht aus Chiasamen, Wasser und Zitronensaft. Sie soll Verdauungsprobleme lindern. Dr. Deborah Lee bestätigt die positive Wirkung gegenüber der britischen Cosmopolitan: „Der hohe Anteil an Ballaststoffen in Verbindung mit Wasser kann dafür sorgen, den Darm in Bewegung zu bringen“.

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Blähungen behandeln: Zubereitung und Wirkung des „Internal Shower“-Getränks

Mit folgenden vier Schritten bereiten Sie sich eine „Internal Shower“ zu:

  1. Für das Detox-Getränk werden ein bis zwei Esslöffel Chiasamen benötigt. Diese mischt man mit einem Glas Wasser und dem Saft einer halben Zitrone.
  2. Vor dem Trinken sollte die Mischung 5-10 Minuten stehen. In dieser Zeit quellen die Chiasamen auf.
  3. Die gequollenen Samen entwickeln eine schleimige Konsistenz. So kann der Körper die Nährstoffe am besten aufnehmen.
  4. Wichtig ist, die Chiasamen nur im gequollenen Zustand zu konsumieren. Sonst droht Verstopfung statt Erleichterung.

Das Chia-Zitronen-Getränk kann eine sinnvolle Ergänzung sein. Es sollte jedoch nicht als alleinige Lösung betrachtet werden. Bei chronischen Darmbeschwerden ist ärztliche Hilfe unerlässlich, da die Darmgesundheit von vielen Faktoren beeinflusst wird. Eine genaue Untersuchung kann wichtige Erkenntnisse liefern und so bei einer optimalen Behandlungsstrategie helfen.

Ursachen und Symptome von Blähungen

Blähungen äußern sich oft durch einen aufgeblähten Bauch. Auch Aufstoßen und Flatulenz sind typische Anzeichen. Häufig liegt die Ursache für Blähungen in der Ernährung. Zu schnelles Essen, schwer verdauliche Lebensmittel, kohlensäurehaltige Getränke und künstliche Süßstoffe können Blähungen fördern. Stärkehaltige Nahrungsmittel wie etwa Kartoffeln oder Nudeln sind ebenfalls problematisch. In manchen Fällen stecken aber auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Krankheiten hinter den Beschwerden. Ein Reizdarmsyndrom oder eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung kommen beispielsweise infrage.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

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