Rudi Völler bleibt bis zur WM 2026 DFB-Sportdirektor

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Als Sportdirektor sollte Rudi Völler den DFB zur Heim-EM 2024 führen. Jetzt verlängerte der Verband seinen Vertrag bis zur WM 2026.

Frankfurt – Seit Februar 2023 ist Rudi Völler Sportdirektor beim DFB und hauptsächlich für die deutsche Nationalmannschaft tätig. Gut zwei Monate vor der Europameisterschaft im eigenen Land hat der 63-Jährige seinen Vertrag bis zur Weltmeisterschaft 2026 verlängert, wie der Verband auf seiner Website mitteilte.

DFB im Aufwind: Völler bleibt bis 2026 an Board

Nach den erfolgreichen Länderspielen gegen Frankreich und die Niederlande befindet sich die deutsche Nationalmannschaft im Aufwind. Teil von diesem ist auch DFB-Sportdirektor Rudi Völler, der im Herbst Julian Nagelsmann zum Bundestrainer gemacht hatte. Wie der Verband am Montag einstimmig beschlossen hat, wird der Vertrag des Weltmeisters von 1990 bis zur Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko verlängert.

Nach der blamablen Weltmeisterschaft in Katar und dem Ausscheiden von Oliver Bierhoff als Sportdirektor beim DFB, trat Völler im Februar 2023 den Posten des Sportdirektors an, um die Nationalmannschaft auf die Europameisterschaft im eigenen Land vorzubereiten. Ursprünglich sollte sein Vertrag mit Abschluss der EM enden.

Rudi Völler verlängert als DFB-Sportdirektor bis 2026. ©  IMAGO / Team 2

DFB: Völler ist die Aufgabe „an Herz gewachsen“

Nach der Entlassung von Hansi Flick im September musste Völler zwischenzeitlich sogar für ein Spiel als Nationaltrainer einspringen. „In den zurückliegenden 14 Monaten meiner Tätigkeit habe ich festgestellt, dass mir die verantwortungsvolle Aufgabe beim DFB von Tag zu Tag mehr ans Herz gewachsen ist. Was anfangs vielleicht aus einem Gefühl der Verpflichtung gegenüber Deutschland, dem Verband und der Nationalmannschaft begann, hat sich längst auch zu einem persönlichen Anliegen entwickelt“, erklärte er im Rahmen seiner Vertragsverlängerung.

Auch der Verband zeigte sich äußerst glücklich über die Ausweitung des Arbeitspapiers. „Nach zuletzt schwierigen Jahren entsteht gerade wieder eine große Begeisterung für die Nationalmannschaft. Das ist neben der hervorragenden Arbeit von Julian Nagelsmann und seinem Team auch ein Verdienst von Rudi Völler“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf.

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