AfD beschhließst Ausschlussverfahren gegen Kommunalpolitiker

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Rene Springer, der neue Landesvorsitzende der AfD Brandenburg, steht auf dem Landesparteitag der AfD Brandenburg in der Wiesenhalle. © Monika Skolimowska/dpa

Einzelne AfD-Kommunalpolitiker wollten in Brandenburg mit der NPD-Nachfolgepartei Die Heimat zusammenarbeiten. Das hat Konsequenzen für sie, die AfD reagiert schnell.

Potsdam/Berlin - Der Landesvorstand der Brandenburger AfD hat ein Parteiausschlussverfahren gegen drei Mitglieder beschlossen, die zuvor eine Zusammenarbeit mit der rechtsextremen Partei Die Heimat vereinbart hatten. Das teilte ein Sprecher von AfD-Chefin Alice Weidel am Dienstag mit.

Die drei Politiker hatten geplant, in Kommunalparlamenten im Landkreis Oberspreewald-Lausitz und in der Stadt Lauchhammer im selben Landkreis mit der Nachfolgepartei der NPD gemeinsame Fraktionen zu bilden. Der Brandenburger AfD-Vorsitzende René Springer hatte angekündigt, die drei betreffenden Parteimitglieder auszuschließen.

Die Partei Heimat steht auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD. Die Liste beinhaltet extremistische Organisationen und andere Vereinigungen, in denen AfD-Mitglieder nicht Mitglied sein dürfen. dpa

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