Neuer-Nachfolger auch beim FC Bayern? So reagiert ter Stegen
Löst Marc-André ter Stegen Manuel Neuer nicht nur beim DFB-Team ab, sondern eines Tages auch beim FC Bayern? Der Barcelona-Torhüter muss schmunzeln.
München – Als Marc-André ter Stegen am Donnerstag (5. September) im Pressesaal des DFB auf dem Podium saß, wollte ein Reporter von der neuen Nummer eins der Nationalmannschaft wissen: „Können wir Sie auch nochmal in der Bundesliga, vielleicht ja auch als Nachfolger von Manuel Neuer beim FC Bayern, sehen?“
Ter Stegen besitzt in Barcelona noch einen langfristigen Vertrag
Ter Stegen schmunzelte und sagte zunächst: „Wow.“ Anschließend führte der 32-Jährige aus: „Also ich habe noch relativ lange Vertrag bei meinem Klub. Ich bin sehr glücklich und meine Familie ist sehr glücklich in Katalonien. Wir freuen uns einfach auf die Saison, weil wir mit einer Vorfreude gestartet sind.“
Der Kapitän des FC Barcelona, der vertraglich noch bis 2028 gebunden ist, fügte hinzu, dass es ihm guttue, „auf das Hier und Jetzt zu achten“.
Der gebürtige Mönchengladbacher, der 2014 von den Fohlen zum FC Barcelona wechselte, „weiß nicht, ob Deutschland noch mal ein fußballerisches Ziel für mich sein wird“. Er sei „sehr, sehr zufrieden im Moment, wie die vertragliche Situation von mir ist und bei dem Klub, bei dem ich im Moment und jetzt schon mehr als ein Jahrzehnt aktiv bin“, sagte er.
Während ter Stegens Kontrakt bei Barça noch knapp vier Jahre läuft, ist Neuers Vertrag beim FC Bayern nur noch bis 2025 gültig. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Neuer seinen Vertrag in München nochmal verlängert.
Ter Stegen bewertet Flicks Start beim FC Barcelona
Ter Stegen hat bisher 417 Pflichtspiele für die Katalanen bestritten. Damit belegt er aktuell den zwölften Platz unter den Rekordspielern von Barça.
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Seit dieser Saison wird ter Stegen beim FC Barcelona von Ex-Bundestrainer Hansi Flick trainiert. Der Saisonstart verlief für Barça in der Primera División mit vier Siegen aus vier Spielen sehr erfolgreich. „Ich glaube, das ist für ihn natürlich auch schön, dass der Start so gelungen ist. Das kann man immer nicht so wirklich vorhersehen, dementsprechend bin ich auch für ihn sehr froh. Aber wir können uns definitiv nicht darauf ausruhen“, so ter Stegen.