Le-Mans-Sieg als F1-Ticket? Mick Schumacher spricht Klartext

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In der WEC feiert Mick Schumacher aktuell Erfolge am laufenden Band. Doch der Deutsche will wieder in die Formel 1 – und Gespräche laufen bereits.

Gland/Le Mans – Während die Formel 1 in Montreal gastiert (Alle TV-Zeiten im Überblick), dreht sich für Mick Schumacher in Langstrecken-WM alles um das 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Mit starken Leistungen in Imola und zuletzt in Spa-Franchorchamps gehört der Deutsche mit Alpine zu den Favoriten – auch wenn das Qualifying nicht nach Plan lief. Doch trotz der Erfolge in der WEC hat er den Traum von der Formel 1 nicht aufgegeben.

Rückkehr in die Formel 1: Schumacher bestätigt Gespräche

Die Königsklasse spielt daher weiterhin eine große Rolle im Leben des Deutschen. „Mein großes Lebensziel, mein Lebenstraum, ist es, in der Formel 1 zu fahren und dorthin zurückzukehren“, betonte der 26-Jährige in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeine Zeitung und ergänzt: „Darum führe ich Gespräche, wenn auch bislang noch ohne Antworten.“

Mick Schumacher bei den 24 Stunden von Le Mans.
Wie gut stehen die Chancen von Mick Schumacher auf ein Formel-1-Comeback? © PsnewZ/Imago

Auch gegenüber RTL/ntv betonte Schumacher, dass er sich abseits der WEC-Rennstrecken viel mit der Formel 1 beschäftigt und zahlreiche Gespräche führt. Eine Option für den Deutschen ist dabei Cadillac: Das US-Team will laut racer.com die Gespräche mit Schumacher in den kommenden Wochen intensivieren. Und auch bei Alpine dürfte der 26-Jährige erneut ein Thema sein.

Le-Mans-Sieg würde Comeback-Chancen erhöhen

Im Gespräch mit der FAZ gibt sich Schumacher jedenfalls optimistisch, was ein Comeback in der Formel 1 angeht: „Ich glaube, die Formel-1-Teams wissen, was sie an mir haben. Ich kann in jedem Auto vorn mitfahren und schnell sein, das zeigen auch meine bisherigen Leistungen in diesem Jahr.“

Eines weiß der Alpine-Pilot aber auch: Ein Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans würde ihm auf dem Weg zurück in die Formel 1 deutlich weiterhelfen. Schumacher ist aber auch realistisch und backt kleine Brötchen: „Wir wollen erst mal ins Ziel kommen.“ Denn genau das gelang Alpine im Vorjahr nicht. Bereits nach sechs Stunden war Schluss. (smo)

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