Trumps 50-Millionen-Dollar-Jahr - Seine Fans finanzieren seine Gerichtskosten

Im Jahr 2023 wurden für die juristischen Auseinandersetzungen von Donald Trump rund 50 Millionen Dollar ausgegeben. Dies erwähnten zwei Personen, die mit der Situation vertraut sind, gegenüber der „New York Times“. Die Gelder, die zum großen Teil aus Spendeneinnahmen stammen, wurden für Rechtsberatung und damit verbundene Untersuchungskosten verwendet.

Haleys Spendengelder so hoch wie Trumps Ausgaben

Die Ausgaben von Trump für rechtliche Auseinandersetzungen im Jahr 2023 sind bemerkenswert hoch. Sie entsprechen der Spendensumme, die Nikki Haley, eine politische Konkurrentin Trumps bei den republikanischen Vorwahlen für 2024, im selben Jahr sammeln konnte. Die genauen Zahlen zu diesen Ausgaben werden am Mittwoch bei der Federal Election Commission eingereicht und dann veröffentlicht.

Trump wird derzeit in vier unterschiedlichen Rechtsbereichen strafrechtlich verfolgt. Zudem ist er in mehrere Zivilklagen verwickelt. In all diesen Fällen ist, so die „New York Times“, eine umfassende Vorbereitung durch Trumps Team aus hoch bezahlten Anwälten erforderlich.

„Save America“ finanziert Trumps Rechtsstreitigkeiten

Die Finanzierung der Rechtskosten erfolgt hauptsächlich durch Trumps politisches Aktionskomitee, „Save America“. Dieses wurde ursprünglich mit Spendengeldern aufgefüllt, die nachflossen, als Trump nach der Wahl 2020 Behauptungen über angeblichen Wahlbetrug aufstellte.

Trotz der finanziellen Belastung plant Trump, seine Präsidentschaftskandidatur für die Republikaner fortzusetzen.