Ambulantes Operieren in Schongau: SOGESUND setzt auf Rundum-Service und Sicherheit
Immer mehr Eingriffe erfolgen ambulant – auch in Schongau. Das Gesundheitszentrum SOGESUND bietet mit seinem modernen Ambulanten OP-Zentrum (AOZ) nicht nur hochqualifizierte Fachärzte und neueste Medizintechnik, sondern auch einen Rundum-Service für Patienten: von der Terminvergabe bis zur Nachsorge alles aus einer Hand. Sicherheit und Komfort stehen dabei im Fokus.
Schongau – Immer mehr Operationen erfolgen ambulant – dank des medizinischen Fortschrittes, aber auch aus Kostengründen, vorgegeben von den Krankenkassen. Das Gesundheitszentrum SOGESUND mit seinem großen Ambulanten OP-Zentrum AOZ ist genau dafür ausgelegt. Leiter ist Dr. Rolland Rosniatowski, Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie.
Dass zukünftig viele OPs, die bis vor kurzem noch einen Krankenhausaufenthalt bedurften, ambulant durchgeführt werden, ist heute schon Standard. „Im Januar 2025 kommen weitere 200 OP-Prozeduren dazu, die laut Krankenkassen künftig ambulant gemacht werden müssen, erklärt Gerda Hutter, kaufmännische Leiterin im SOGESUND. Eingriffe wie Leistenbruch oder Knieoperationen bedeuten dann für die Patienten, morgens hin und abends nach Hause.
Was ist neu?
Im SOGESUND hat man das Rad zum ambulanten Operieren nicht neu erfunden, aber die Abläufe und den Service optimiert. Will heißen: Der Patient wird komplett aus einer Hand bedient. Von der Terminvergabe, der eigentlichen OP bis zur Nachbehandlung der gleiche Ansprechpartner, vorab bereits eine Schmerztherapie sowie den Zeitplan/Termintreue im Blick und das bei hoher Qualität und natürlich Sicherheit.
Gerade Letzteres müsse einen hohen Stellenwert einnehmen, bekräftigt OP-Chef Dr. Rosniatowski. Was dabei enorm helfe, sei die vorhandene Bettenstation „Lechvital“ in Schongau. Bei Bedarf könne der Patient hier über Nacht überwacht werden. Diese Sicherheitsnetz sei mit die wichtigste Voraussetzung, um bestimmte ambulante OPs verantwortungsvoll auszuführen.
Ein weiteres Angebot im SOGESUND: Das Bett über Nacht kann der Patient auch selbstständig dazu buchen – für 98 Euro pro Nacht. Gerade für Singles oder Angehörige mit wenig Zeit eine attraktive Zusatzleistung, um die direkte Zeit nach der OP beruhigt zu verbringen.
Operiert wird in zahlreichen Fachdisziplinen, darunter Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Gynäkologie, Neurochirurgie, Orthopädie, Unfallchirurgie und Urologie.
„Sämtliche Operateure sind erfahrene Fachärzte, die bei uns in der Region niedergelassen sind und schon lange mit der Krankenhaus GmbH zusammenarbeiten. Die Narkosen werden durch die Anästhesieärzte des MVZ durchgeführt“, erklärt Hutter. „Neben unseren externen Fachärzten operieren auch die Chef- und Oberärzte der Krankenhaus GmbH im AOZ.“
„Das AOZ verfügt über zwei Operationssäle sowie über einen komfortablen Aufwachraum. Die medizintechnische Ausstattung ist hochmodern und macht auch komplexe Eingriffe möglich“, sagt Dr. Rosniatowski nicht ohne Stolz. Er ergänzt: „Wir behandeln im Schnitt 40 bis 50 Patienten pro Woche, bei denen kleine bis mittelgroße Standard-Eingriffe erforderlich sind. Hinzu kommen 15 Eingriffe in der Neurochirurgie.“ Diese erfolgen Dr. Rosniatowski zufolge je nach Indikation in Vollnarkose, moderner Regionalanästhesie oder auch in örtlicher Betäubung. Operiert wird von Montag bis Freitag, jeweils von 8 bis 16 Uhr.