Vorwurf der Vergewaltigung: Mette-Marits Sohn Marius verhaftet
Marius Borg Høiby sieht sich erneut mit schweren Anschuldigungen konfrontiert. Aufgrund des Verdachts der Vergewaltigung wurde Kronprinzessin Mette-Marits Sohn festgenommen.
Oslo – Schwere Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby (27). Am Montagabend um 23:12 Uhr wurde der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) laut NRK verhaftet. Wie Dagbladet berichtet, soll Marius aufgrund eines Verstoßes gegen Abschnitt 291 des Strafgesetzbuchs festgenommen worden sein, der sich auf Geschlechtsverkehr mit einer Person bezieht, die bewusstlos ist oder sich aus anderen Gründen nicht in der Lage befindet, sich der Tat zu widersetzen.
Marius Borg Høiby befindet sich im Gefängnis in Oslo
Marius Borg Høiby soll in einem Auto in der Nähe von Gut Skaugum festgenommen worden sein, wo Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon (51) leben. Haakon befand sich zum Zeitpunkt der Festnahme auf Jamaika, um vor Ort das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) zu unterstützen. Laut NRK wurde Marius in die Haftanstalt Oslo im Stadtteil Grønland gebracht.
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Hilfsrechtsanwältin Hege Salomon sagt über die betroffene Frau: „Es geht ihr schlecht, und es ist schwer.“ Nicht das Opfer habe die Tat angezeigt, sondern die Polizei habe ein Verfahren eröffnet, so Salomon gegenüber NRK. Die Anklage vom 4. August auf Körperverletzung und Sachbeschädigung wurde nun auf Missbrauch in engen Beziehungen ausgeweitet.
Die Akte Marius Borg Høiby
Juni 2017: Marius wird auf dem Palmesus-Festival in Norwegen nach Kokainkonsum erwischt, muss rund 400 Euro Bußgeld zahlen.
Oktober 2023: Marius fährt mit 70 km/h durch das Tor des Familienanwesens Skaugum und postet das auf Instagram, das Verfahren wird nach einer Anzeige wieder eingestellt.
4. August 2024: Marius soll in Oslo unter Drogeneinfluss eine Frau attackiert haben und ihre Wohnung verwüstet haben.
7. August: Die Anklage lautet auf Körperverletzung und Sachbeschädigung.
14. August: Marius gibt die Tat in einem Statement gegenüber NRK zu.
27. August: Marius wird von der Polizei vernommen.
3. September: Das Opfer erwirkt eine einstweilige Verfügung gegen Marius.
13. September: Marius wird festgenommen, nachdem er gegen die einstweilige Verfügung verstoßen hat. Einen Tag später ist er wieder auf freiem Fuß.
18. November: Marius wird erneut festgenommen aufgrund des Vorwurfs des Geschlechtsverkehrs mit einer Person, die bewusstlos ist oder sich aus anderen Gründen nicht in der Lage befindet, sich der Tat zu widersetzen.
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