Auf dem Schnaidberg bei Rottenbuch: Der neue Funkturm wächst

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Die zusammengesetzten Segmente werden mittels Autokran von oben eingehoben und verschraubt. © Herold

Seit einigen Wochen herrscht wieder reger Betrieb rund um den Funkturm auf dem Schnaidberg.

Rottenbuch – Die Arbeiter der Spezialfirma aus Dresden haben die Schüsse, so werden die einzelnen Eisensegmente bezeichnet, am Boden zusammen gesetzt. Eins nach dem anderen konnte zuletzt mittels Autokran neben dem alten hölzernen Funkmasten auf dem vorbereiteten Fundament aufgestellt und miteinander verbunden werden.

In einem weiteren Arbeitsgang wurde die eiserne Leiter, die ebenfalls am Boden zusammen gesetzt wurde, mit dem Kran von oben durch die Segmante eingehoben und verschraubt. Nicht immer einfach, denn die vorgefertigten Bohrungen müssen absolut passen. Ansonsten muss vor Ort nachgearbeitet werden. Und das in luftiger Höhe. Dass dabei vor allem der Kranführer viel Fingerspitzengefühl an den Tag legen muss, versteht sich von selbst.

Das größte Segmentstück, bestehend aus zwei Teilen, wurde jetzt aufgesetzt. Dabei mussten die Arbeiter über die montierte Eisentreppe bis auf die oberste Plattform steigen und von dort aus die Teile verschrauben.

Schnaidberg: Arbeiten in luftiger Höhe am neuen Funkturm

Natürlich ist jeder Arbeiter doppelt gesichert. Trotzdem erfordert das Einsetzen des oberen Doppelstücks in den unteren Teil enormes Können und Standfestigkeit auf den Eisenstreben. Und natürlich Fingerspitzengefühl der Führers des 230 Tonnen Autokrans. Wie von ihm zu erfahren war, ein idealer Tag. Fast kein Lüftchen, alles trocken.

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