AC Penzberg: Ringer Thomas Kramer holt Bronze bei der Deutschen

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Ringer aus Penzberg: Thomas Kramer und Lena Forstner traten für den AC Penzberg bei der Deutschen Meisterschaft an. © Privat/AC Penzberg

Der AC Penzberg kehrte von den Deutschen Ringer-Meisterschaften mit einer Bronzemedaille heim. Thomas Kramer stand trotz Verletzung auf dem Podium.

Penzberg – Sportlich stark vertreten war der AC Penzberg bei der Deutschen Meisterschaft der Frauen und Männer in Elsenfeld/Unterfranken. Es war der „nationale Höhepunkt im Ringsportjahr 2025“, wie AC-Schriftführer und Ringer Thomas Kramer in einem Bericht schreibt. Kramer und Lena Forstner gingen bei den Meisterschaften an den Start.

Der AC Penzberg war bei den Deutschen Ringer-Meisterschaften sportlich stark vertreten - Thomas Kramer gewann Bronze

Mit einem „ganz harten Brocken“ ging es für Forstner in der Klasse bis 68 Kilogramm bei den Frauen los, berichtet Kramer. Im Kampf gegen Gerda Barth/ Erzgebirge Aue musste sie die technische Überlegenheit ihrer Gegnerin anerkennen. Eingeschränkt war die AC-Ringerin dabei auch von einer Rückenverletzung. Nach der Niederlage gegen Sophia Schäfle/SV Freiburg-Haslach im zweiten Kampf war das Turnier für Forstner beendet – mit dem 5. Platz. „Mit etwas mehr Losglück und weniger Verletzungspech geht es in den nächsten Jahren bestimmt weiter nach vorne“, zeigt sich Kramer zuversichtlich.

Mit „Ausdauerleistung“ noch zum Sieg

Der AC-Ringer selber startete bis 87 Kilogramm. Kramer lag in seinem ersten Kampf zur Pause mit 7:0 zurück. „Mit einer Ausdauerleistung“ besiegte er seinen Kontrahenten Lukas Brenn jedoch in der zweiten Runde. Im Viertelfinalkampf gegen Lukas Bückle/SV Kempten gab es anfänglich ebenfalls einen Schlagabtausch. Mit 11:3 beendete der Penzberger Ringer den Kampf vorzeitig für sich.

Rippenverletzung bremste

Die Folge der beiden Kämpfe war jedoch eine Rippenverletzung, berichtet Kramer. Im Halbfinale setzte sich Roland Schwarz „technisch überlegen“ durch. Im Finalkampf um Platz 3 trat der AC-Sportler gegen Nikita Schaffert an. „Mit umfangreicher Versorgung durch das Physioteam“ startete Kramer „mit neuen Kräften“. Mit Erfolg: Nach der Pause entschied er den Kampf für sich und holte sich die Bronzemedaille.

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