Lieber im Haus bleiben - Vier Hitzetote in Italien – Regierung spricht Warnung aus
Die aktuelle Hitzewelle in Italien hat laut Ansa in den letzten zwei Tagen vier ältere Menschen das Leben gekostet. Alarmstufe Rot wurde in elf Städten ausgerufen.
Mehrere Hitzetote und Alarmstufe Rot in elf Städten
Italien leidet unter einer extremen Hitzewelle, die nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa in den letzten zwei Tagen vier ältere Menschen das Leben kostete. Der jüngste Todesfall ereignete sich am Sonntag an einem Strand in Giovinazzo, nahe Bari. Es handelte sich um einen 70-jährigen Mann, der zusammenbrach. Zwei weitere Todesfälle traten an Stränden in der Region Apulien auf, während eine ältere Person in Rom starb.
In insgesamt elf italienischen Städten, darunter Rom, Florenz und Bologna, gilt derzeit Alarmstufe Rot. Laut Ansa bedeutet dies, dass die Hitze auch für gesunde und aktive Menschen gefährlich ist. Das italienische Gesundheitsministerium empfiehlt daher, sich im Haus aufzuhalten und viel zu trinken.
Die Hitzewelle wird voraussichtlich bis zum Monatsende andauern. Wissenschaftler machen die Klimakrise, ausgelöst durch menschliche Treibhausgasemissionen, für die Zunahme solcher extremen Wetterereignisse verantwortlich.
Auswirkungen auf Norditalien
Während die südlichen und mittleren Regionen unter der Hitze leiden, erleben viele Gebiete in Norditalien heftige Regenfälle und Stürme. Diese führen laut Ansa zu Überschwemmungen und Erdrutschen, die erhebliche Schäden und Störungen verursachen. Ansa berichtet, dass die Hauptursache der Klimakrise die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle ist.