Pech-Pony „Schnappi“ gerät in Gitter: Feuerwehr Freising muss hilfloses Pferd befreien

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Mit massivem Werkzeugeinsatz machte sich die Freisinger Feuerwehr am Sonntag an die Rettung eines eingeklemmten Ponys. © FW

In eine äußerst missliche Lage geriet am Sonntag ein Pferd am Freisinger Schafhof. Helfen konnte da nur noch die Feuerwehr mit schwerem Gerät.

Freising – Aus einer äußerst misslichen Lage befreite die Feuerwehr Freising am Sonntag ein Isländer-Pony am Schafhof. Das Pferd war mit den Hinterläufen in einen Weiderost geraten und klemmte fest.

Noch vor Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte hatte sich das Tier zur Seite gedreht und so unglücklich verkeilt, dass eine einfache Befreiung nicht mehr möglich war. Mit schwerem, technischen Gerät rückten die Feuerwehrleute an und trennten nach und nach Teile des massiven Weiderosts ab, um die Hinterläufe zu entklemmen. Dabei mussten sie äußerst behutsam vorgehen, schließlich durfte das Tier nicht noch zusätzlich verletzt werden. Eine hinzugezogene Tierärztin verabreichte dem Pony Medikamente zur Beruhigung.

Feuerwehreinsatz wegen eingeklemmten Pferds
Per Wechsellader-Kran wurde das befreite Tier angehoben. © FW

Ärztin untersucht befreites Tier

Insgesamt dauerte die Befreiungsaktion rund drei Stunden, bevor das Tier mit dem Namen „Schnappi“ vom Kran des Wechselladerfahrzeugs aus seiner Lage gehoben werden konnte. Bereits nach kurzer Zeit erholte sich das Pferd. Eine ärztliche Untersuchung noch vor Ort ergab, dass es sich keine schweren Verletzungen zugezogen hatte. Mit fünf Fahrzeugen waren 18 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Zufahrt zum Schafhofareal vom Weihenstephaner Ring war während des Einsatzes gesperrt.
ft

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