Mädchen konfrontiert Putin: "Mein Onkel wird ohne Behandlung an Front geschickt"

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Der Mann sei an der Front verwundet und dann ohne Behandlung wieder dorthin zurückgeschickt worden. Der kurze Austausch mit Wladimir Putin im Wortlaut:

Putin: „Was möchtest du, dass ich dir gebe?“

Kira: „Mein Onkel ist an der Front. Er wurde am Arm verwundet. Er war im Krankenhaus und sie haben ihn überhaupt nicht behandelt. Jetzt senden sie ihn zurück in die Schlacht. Ich möchte gerne, dass er in ein gutes Krankenhaus in Russland gebracht wird.“

Putin: „Wir finden ihn, ja?“

Kira: „Sein Name ist Anton Pisuyra.“

Kira (11) verlor bereits ihren Vater im Ukraine-Krieg

Kira Pimenova, wie der Name des Mädchens lautet, habe bereits ihren Vater im Krieg gegen die Ukraine verloren, berichtet der US-Ableger der britischen Zeitung „The Sun“. Dessen zwei Brüder seien nach wie vor in die Kämpfe verwickelt.

Der kurze Video-Clip wurde übereinstimmenden Medienberichten zufolge im russischen TV ausgestrahlt – und konnte aufgrund der Live-Sendung des Videomaterials nicht rechtzeitig geschnitten werden. 

Putin und der Kreml im Kreuzfeuer

Online verbreitete sich die Szene wie ein Lauffeuer – und sorgte für deutliche Kritik an der Behandlung verletzter Soldaten durch den Kreml. Erst unlängst war ein weiterer Clip Putins viral gegangen. In diesem tunkt der russische Herrscher einen Kugelschreiber immer wieder in eine Art Tintenfässchen - obwohl der Stift auch ohne Tinte funktioniert.

Wann genau die Aufnahme entstand, geht aus der Übertragung nicht hervor.