Darts - "Es ist wichtig zu wissen, dass es immer Hilfe gibt" - Stephen Bunting betont die Bedeutung der psychischen Gesundheit
Bunting erreichte bei der letzten Darts-Weltmeisterschaft das Halbfinale, in dem er gegen Luke Littler verlor. Der 39-jährige Engländer führt seine starken Leistungen der letzten Monate auch auf seine Zusammenarbeit mit einem Sportpsychologen zurück.
"Es ist sehr wichtig, dass man offen über seine psychische Gesundheit sprechen kann", sagt er. "Seit ich mit einem Sportpsychologen arbeite, kann ich alles viel besser einordnen und auch mit Enttäuschungen besser umgehen."
Stephen Bunting in Aktion
Preisgeld
Die Preisgelder sind in der Dartwelt in den letzten Jahren in die Höhe geschossen. "Das setzt die Spieler aber auch unter Druck und nicht jeder kann damit gleich gut umgehen. Der Gewinn eines großen Turniers kann plötzlich dein Leben verändern.
"Schauen Sie sich Littler jetzt an, er häuft Erfolge an und scheint keine Sorgen zu haben. Aber das kann sich plötzlich ändern, und dann ist es wichtig zu wissen, dass es Menschen gibt, die bereit sind, einem zu helfen."
"Ich persönlich werde mich nicht ändern, egal wie viel ich gewinne. Meine Familie wird immer an erster Stelle stehen, ich habe ein tolles Team hinter mir."