Wetter wird ihnen zum Verhängnis – gleich 7 Autofahrer auf der A9 in Bayern verunglückt

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In Oberbayern sind gleich mehrere Autos kurz nacheinander auf der A9 bei schlechtem Wetter verunglückt. Die Polizei sieht darin eine bestimmte Ursache.

Ingolstadt – Gleich sieben auf einen Streich – so viele Autofahrer verunglückten am Donnerstag (17. Juli) binnen kurzer Zeit in ein und demselben Abschnitt auf der A9 bei Paffenhofen in Oberbayern. Verletzt wurde niemand. Mehrere Autos mussten abgeschleppt werden.

Aquaplaning auf der A9
Aquaplaning hat auf der A9 für mehrere Unfälle gesorgt (Symbolbild). © Sabine Brose/Sorge/IMAGO

Unfallserie auf der A9 in Bayern: Sieben Autos verunglücken bei Aquaplaning

Regen und Gewitter hatten seit Mittwoch zahlreiche Straßen in Bayern nass gemacht. Laut Polizei waren die Fahrer bei Regen zu schnell unterwegs. Zwischen Denkendorf und dem Autobahndreieck Holledau hätten alle die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verloren.

Den Beamten zufolge prallten viele der Fahrzeuge gegen die Leitplanken. In einem Fall kam es zu einer Kollision zwischen zwei Autos. Mehrere Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der gesamte Schaden wurde von der Polizei auf über 32.000 Euro geschätzt.

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Die Strecke sei nicht grundsätzlich für Aquaplaning anfällig, erklärte ein Polizeisprecher gegenüber der dpa. Aquaplaning trete auf, wenn die Reifen den Kontakt zur Fahrbahn verlieren. Die Strecke zwischen Denkendorf und Holledau sei teilweise erneuert worden, und es gebe bei Nässe an einigen Stellen Tempolimits. Dass an einem einzigen Tag sieben Unfälle in beide Fahrtrichtungen geschehen, sei jedoch ungewöhnlich. (jr/dpa)

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