Bleibt häufig unbemerkt: Drei Warnzeichen von Nierenkrebs sollten Sie ernst nehmen

  • Rauchen Sie nicht
    Tabakrauch ist der Gefahrenfaktor Nummer eins. Die zahlreichen karzinogenen Stoffe fördern die Entwicklung von Lungentumoren lassen das Risiko für Mund- und Rachenraumkrebs sowie des Kehlkopfs und der Speiseröhre oder Leberkrebs extrem steigen.
  • Vermeiden Sie Übergewicht
    Langzeitstudien haben herausgefunden, dass Übergewicht das Risiko vor allem für Darmkrebs, Speiseröhrenkrebs und Brustkrebs erhöht.
  • Bewegen Sie sich täglich
    Wer zwischen drei und vier Stunden täglich auf dem Sofa sitzt, hat ein um 15 Prozent erhöhtes Krebs- und Herzerkrankungsrisiko.
  • Essen Sie frisches Obst und Gemüse
    Fünf am Tag – diese Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, die uns zu fünf Portionen Obst und Gemüse rät, ist gleichzeitig eine einfache Anti-Krebs-Regel.
  • Trinken Sie wenig Alkohol
    Zwei Drinks am Tag für Männer, ein Drink für Frauen: Diesen Richtwert empfiehlt der Europäische Krebs-Kodex in Sachen Alkohol.
  • Vermeiden Sie stark verarbeitete Fleisch- und Wurstwaren
    Wissenschaftler der WHO raten dazu, weniger davon zu essen, um das Krebsrisiko zu senken. Die Ernährungsempfehlungen lautet: 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche.
  • Schützen Sie sich vor der Sonne
    UV-Strahlen gehören zur Kategorie 1 der krebserregenden Stoffe. Für Hautkrebs ist die Sonne klarer Hauptrisikofaktor, der leicht mit Sonnencreme geblockt werden kann.
  • Meiden Sie krebserregende Stoffe
    Dazu gehören beispielsweise Feinstaub oder ionisierende Strahlung wie sie während medizinischen Untersuchungen entsteht. Vermeiden Sie deshalb lange Spaziergänge, wenn die Feinstaub-Werte in Ihrer Stadt hoch sind und fragen Sie bei Röntgen-Untersuchungen kritisch nach, ob sie wirklich notwendig sind.
  • Lassen Sie sich gegen Hepatitis B impfen
    Leberzellkrebs entsteht oft nach einer Infektion mit Hepatitis B oder C. Das gilt vor allem für Kinder.
  • Stillen Sie Ihr Kind
    Stillen senkt das Krebsrisiko bei Müttern. Hormonersatztherapien erhöhen das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen.
  • Gehen Sie zu Untersuchungen
    Krebsfrüherkennungs- und Screening Programme sind essentiell. Besonders bei Darmkrebs, Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs.