Blick auf Wetterbericht lohnt - Wann Sie Pflanzen lieber wieder zurück ins Warme holen

Der März ist bekannt für seine wechselhaften Witterungsbedingungen. An sonnigen und warmen Tagen verspüren viele Garten- oder Balkonbesitzer den Drang, sich um ihre Pflanzen zu kümmern. Doch Vorsicht: Es kann immer wieder kalt werden.

Pflanzen, die bereits im Freien wachsen, kommen in der Regel mit den schwankenden Temperaturen zurecht, erklärt die Staudengärtnerin Svenja Schwedtke. Dennoch sollten diejenigen, die ihre Pflanzen jetzt auspacken oder aus dem Winterquartier ins Freie bringen, die Wettervorhersage im Auge behalten.

Pflanzen: So schützen Sie sie bei Kälteeinbruch im Frühling 

Wenn die Temperaturen sinken, sollten Pflanzen wieder eingepackt oder ins Haus gebracht werden. Besonders nicht winterharte Exoten müssen bei einem plötzlichen Kälteeinbruch ins Warme zurückkehren. Einheimische Pflanzen sind in der Regel winterhart und können laut Naturschutzbund Deutschland (Nabu) auf Terrasse oder Balkon bleiben.

Allerdings können Wind und Frost auch ihnen schaden. Wenn Frost für die Nacht vorhergesagt wird, sollten Pflanzenfreunde sich am Nachmittag um den Kälteschutz für ihre Kübelpflanzen kümmern. „Die Pflanze selbst kann man etwa mit Vlies abdecken, um sie vor der Kälte zu schützen.“

Der Nabu rät, die Töpfe mit isolierendem Material zu umwickeln und auf eine isolierende Unterlage zu stellen. Alle Topfpflanzen sollten dann in einer windgeschützten Ecke auf dem Balkon oder der Terrasse zusammengebracht werden. Ein zusätzlicher Tipp: Größere Töpfe verwenden, da diese besser isolieren und weniger schnell austrocknen.

Das Original zu diesem Beitrag "Pflanzen bei Kälteeinbruch zurück ins Warme holen" stammt von dpa.