„Kinder weinten" - „Mann im billigen roten Anzug“: Eltern beschweren sich über Weihnachtsmann-Auftritt
Die Great Hall in der südenglischen Stadt Winchester ist ein prunkvoller Rittersaal aus dem 13. Jahrhundert mit einer runden mittelalterlichen Tafel, die an König Artus erinnert.
Ein Auftritt des Weihnachtsmannes in dieser historischen Halle sorgte kürzlich für Ärger bei den Eltern und Enttäuschung bei den Kindern. Der Weihnachtsmann trug einen "offensichtlich falschen Bart" und einen "billigen roten Anzug".
Weihnachtsmann im „billigen roten Anzug“: „Zauber von Weihnachten zerstört"
Wie die „Dailymail“ berichtet, beschwerten sich Besucher, dass das Erlebnis den Zauber von Weihnachten zerstört habe. „Es war nicht wie früher. Diesmal war es nur ein Mann in einem billigen roten Anzug mit einem offensichtlich falschen Bart", sagte ein Vater und ergänzte „Kinder weinten".
„Weihnachtsmann, ehrlich, ich musste lachen, es war ein sehr, sehr billiger Anzug", meinte eine enttäuschte Mutter. Auch eine Großmutter, die mit ihren Enkelkindern gekommen war, drückte ihre Enttäuschung aus. „Ehrlich gesagt, ich wollte lachen, ich habe schon bessere Weihnachtsmänner auf dem Weg zu den Weihnachtsfeiern durch die Stadt fahren sehen, es war ein sehr, sehr billiges Kostüm, in dem vielleicht noch ein Kissen steckte“.
Beschwerden über Nikolaus: Veranstalter bietet Rückerstattung an
Für Unmut sorgten auch die gestiegenen Ticketpreise. Kinder zahlten 18,50 Pfund, Eltern mussten zusätzlich sechs Pfund für die Begleitung zahlen. Laut „Dailymail“ räumte der Veranstalter Probleme am Eröffnungswochenende ein und bot Rückerstattungen an, falls das Erlebnis nicht den Erwartungen entspreche.
Weihnachtsmann in Stralsund soll Kind mit Rute geschlagen haben
Vor Kerzem gab es auch in Deutschland Aufregung um einen Weihnachtsmann-Auftritt: Ein Vierjähriger streckte auf dem Stralsunder Weihnachtsmarkt einem Weihnachtsmann die Zunge heraus. Der Mann reagierte mit Gewalt.
Wo seine Rute landete, gibt es unterschiedliche Angaben. Die Mutter erstattete Anzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.