Klinikum-Areal: Nächstes Jahr sollen Personalwohnungen gebaut werden

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Im Detail zeigt das Modell die Neubau-Zonen: Ein neues Wohnheim samt Krankenpflegeschule und pathologischer Praxis entsteht an der Alois- Steinecker-Straße (1). Weitere Wohnheimflächen sowie Seniorenwohnungen werden zwischen Steinecker- und Biberstraße gebaut (2). Das derzeitige Schwesternwohnheim an der Mainburger Straße wird durch einen niedrigeren Neubau ersetzt (3). Im jetzigen Patientengarten (Biberstraße) steht künftig eine Kita (4). Und in unmittelbarer Nähe zum Hauptgebäude sind Neubauten (5) zur Erweiterung des Klinikums geplant. klinikum © Klinikum

„Sehr gute Nachrichten“ hat Landrat Helmut Petz mit in den Kreistag gebracht. Schon nächstes Jahr können Baumaßnahmen am Klinikum beginnen.

Freising - Nach Aussage von Freisings Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher werde man von der Stadt Freising im Januar einen rechtsgültigen Bebauungsplan für die Neuordnung des Klinikum-Areals bekommen. Dann, so Petz, könne man eigentlich mit dem Bau der neuen Schwestern- und Personalwohnungen sowie des Kindergartens beginnen.

Der neue Wohnungsbauchef „brennt für den Job“

Das war allerdings nur der Auftakt zu einem kurzen Bericht des neuen Geschäftsführers der landkreiseigenen Wohnungsbau GmbH, Mesut Mermer. Der sei, so Helmut Petz, seit 1. November in dieser Funktion tätig, sei ein „Generalist in der Wohnungswirtschaft“ und „brennt für den Job“. Mermer berichtete, man sei gerade dabei, eine Organisations- und Strukturierungsstrategie für die GmbH aufzubauen.

Bereits ab Januar 2024 werde die GmbH zwei weitere Mitarbeiter beschäftigen, die Übernahme der kreiseigenen Liegenschaften sollte ab Mitte 2024 möglich sein, die Klinikum-Wohneinheiten sollen zum 1. Januar 2025 in die Wohnungsbau GmbH übernommen werden, so der Zeitplan, wie ihn Mesut Mermer darlegte. Baumaßnahmen der Wohnungsbau GmbH gebe es derzeit noch keine, aber wer ein bebaubares Grundstück wisse, könne sich gerne an ihn wenden, so Mermers Bitte an die Kreisräte. Mermer berichtete zudem, dass für die Landkreis-Liegenschaft in Hallbergmoos die Erbpacht um zwei Euro pro Quadratmeter erhöht werden wird.

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Das korrigierte wiederum der Grünen-Kreisrat und Hallbergmooser GemeindeKreisrat Robert Wäger: Da werde nicht die Erbpacht erhöht, sondern nur das, was in den vergangenen Jahren gestundet wurde und was eigentlich im Vertrag stehe, eingefordert.

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