„Mit riesengroßen Augen angestarrt“: Zeuge macht besondere Entdeckung – Polizeieinsatz
Ein Zeuge löst einen Polizeieinsatz aus, der den Beamten in Erinnerung bleiben wird. In der Morgendämmerung hatte er eine besondere Beobachtung gemacht.
Wiesbaden – Besonderer Einsatz für die Polizei im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kostheim am Wochenende: Am frühen Sonntagmorgen (12. Mai) wurden die Beamten telefonisch alarmiert und auf den Parkplatz eines Supermarkts an der Hochheimer Straße gerufen, wie es in einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Westhessen heißt. Hintergrund: Ein Zeuge hatte eine Würgeschlange gemeldet.
Rund 1,50 Meter groß sei das Tier. In der Meldung der Polizei aus Wiesbaden heißt es zu dem Vorfall ergänzend: „Der Mitteiler teilte verängstigt über Notruf diese Wahrnehmung mit und fügte hinzu, dass dieses Wirbeltier ihn mit riesengroßen Augen angestarrt habe.“
1,50 Meter lange Würgeschlange in Wiesbaden? Polizeieinsatz am Wochenende
Was folgte, war ein Einsatz in Mainz-Kostheim, der den Beamten sicher in Erinnerung bleiben dürfte. Auf dem Parkplatz des Supermarkts angekommen, bestätigte sich zunächst die Beschreibung des Zeugen. Allerdings: Bald stellte sich auch heraus, dass es sich bei der 1,50 Meter großen Würgeschlange um ein Plüschtier handelte. Aufgrund der Dämmerung – die Polizei wurde gegen 5.30 Uhr alarmiert – erschien es nach Angaben der Beamten aber zunächst als echt und lebendig.
„Zu keiner Zeit eine Gefahr“: Schlange aus Wiesbaden entpuppt sich als Plüschtier
In der entsprechenden Pressemeldung heißt es wörtlich weiter: „Für die Bevölkerung ging zu keiner Zeit eine Gefahr aus.“ Die vermeintliche Würgeschlange konnte sichergestellt werden.
Immer wieder kommt es in Hessen zu besonderen Meldungen. Unvergessen etwa ein Fall aus dem Jahr 2020 in der Wetterau: Damals wurde in Ortenberg ein vermeintliches Krokodil gesichtet und fotografiert. Das Bild sorgte für einige Diskussionen. Auch im Main bei Hanau wurde vor einiger Zeit ein Krokodil gemeldet. (fd)
Auch interessant
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion