Vierbeiner Sina aus Starnberg hofft auf besseres Wetter bei der Wies‘n

Sprichwörtlich heißt es bei euch Zweibeinern angeblich, dass es „junge Hunde regnet“, aber das kann ich nicht bestätigen. Auch den im Englischen gebräuchlichen „Cats and dogs“-Niederschlag nicht. Nur dass es gerade nicht so richtig Spaß macht, draußen zu sein, da kann ich euch die Pfote drauf geben. Wenn ich dann mal wieder völlig durchnässt ins Haus komme und meine Erziehungsberechtigten nicht gleich mit einem Frottee-Handtuch zur Stelle sind, springe ich auf die nächste erreichbare Couch und bohre mich unter die dort liegenden Kissen und Schaffelle – dort wälze und rubble ich mich dann so gründlich trocken, dass ich keinen Fön mehr brauche, Leute! Ok, den Heizlüfter finde ich auch noch ganz sinnvoll zum kontemplativen Aufwärmen. Immerhin schüttle ich mich nicht so asozial ausgiebig wie meine langhaarigen Kollegen. Leute, hat euch schon mal ein mit Feuchtigkeit so richtig vollgesogener 50-Kilo-Bobtail angesprungen? Danach müsst ihr jedenfalls den Bautrockner bestellen und euch mit geruchsbindenden Sprays eindecken, und eure gerade getragene Kleidung könnt ihr getrost der Caritas geben, sage ich euch…