Kindergarten oder U-Bahn: Putins Luftwaffe zielt im Ukraine-Krieg massiv auf Kiew

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Aktuelle News zum Ukraine-Krieg: In Kiew wird jetzt auch eine U-Bahnstation getroffen, in der Menschen Schutz gesucht haben. Der Ticker.

Das Wichtigste in
diesem Live-Ticker

  1. Russischer Luftangriff auf Kiew – mindestens ein Toter – Luftwaffe von Wladimir Putin attackiert Hauptstadt der Ukraine
  2. Selenskyj schlägt Russland neue Verhandlungen vorWolodymyr Selenskyj hofft auf Waffenruhe.
  3. Drohenangriffe behindern Flugverkehr in Russland – Auch personelle Verluste für Russland im Ukraine-Krieg weiterhin hoch

Kiew – Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen eine großangelegte russische Invasion. Kiew ist üblicherweise besser durch Flugabwehr gesichert als andere Städte des Landes. Trotzdem wird auch die Hauptstadt immer wieder von schweren Angriffen mit Drohnen oder Raketen getroffen.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Russischer Luftangriff auf Kiew – mindestens ein Toter

Bei russischen Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew ist den dortigen Behörden zufolge jetzt mindestens ein Mensch getötet worden. „Leider haben wir Informationen, dass ein Mensch durch die Angriffe gestorben ist“, erklärte der Leiter der Kiewer Militärverwaltung, Tymur Tkatschenko, am Montag (21. Juli) im Onlinedienst Telegram.

Ukraine-Krieg - Kiew
Russland überzog Kiew in der Nacht wieder mit schweren Angriffen. © Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko erklärte auf Telegram, vier Stadtteile der ukrainischen Hauptstadt seien angegriffen worden. Mehrere Wohnhäuser sowie ein Kiosk und ein Kindergarten stünden in Brand. Auch der Eingang der U-Bahn-Station Lukjaniwska sei beschädigt worden.

Selenskyj schlägt Russland neue Verhandlungen vor

Am Samstag erst hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj für diese Woche neue direkte Gespräche mit Russland vorgeschlagen. Bisherige Verhandlungen über eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine waren gescheitert. Indes hatte Russland in den vergangenen Wochen seine nächtlichen Angriffe auf die Ukraine stark intensiviert.

Drohenangriffe behindern Flugverkehr in Russland

Am Wochenende meldete die russische Luftfahrtbehörde indes Einschränkungen auf den Hauptstadtflughäfen Scheremetjewo, Wnukowo, Domodedowo und Schukowski. Weil Starts und Landungen dort wegen Drohnengefahr aus der Ukraine zeitweise nicht möglich waren, wurden ankommende Flüge aus Sicherheitsgründen auf andere Flughäfen umgeleitet, darunter ins etwa 700 Kilometer entfernte St. Petersburg. (red mit Agenturen)

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