Nach Eurovision Song Contest: Sieger JJ offenbart großen Wunsch – „Müssen wir noch klären“

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Nach JJs ESC-Sieg in Basel ist klar, dass der Musikwettbewerb nächstes Jahr in Österreich steigt. Dort wäre er gerne ein großer Teil der Show.

Wien – Nach dem ESC 2025 ist vor dem ESC 2026: Nach seinem Sieg beim Eurovision Song Contest in Basel blickt JJ (24) bereits auf das Event im kommenden Jahr in seiner Heimat Österreich. Dabei äußerte der Countertenor einen großen Wunsch, der noch „zu klären ist“.

ESC-Sieger JJ würde gerne im nächsten Jahr den Eurovision Song Contest moderieren

Nach seinem Erfolg brachen für JJ (bürgerlich: Johannes Pietsch) turbulente Zeiten an: ein Streamingrekord mit dem Siegertitel „Wasted Love“, die Irritationen rund um seine Aussagen, Israel vom ESC auszuschließen, und dazu ein proppenvoller Terminkalender. Der Sänger fand dennoch Zeit für ein Interview mit dem Podcast „ESC Update“. Darin sagte JJ etwa, dass er sich als Sieger „auf sehr, sehr lange Wochen“ einstelle. „Ich bin müde, aber es macht mir alles Spaß. Von dem her kann ich mich nicht beschweren.“

Er blickte auch in die Zukunft. Noch ist nicht klar, in welcher Stadt der ESC 2026 steigen wird, sicher ist nur, dass das Mega-Event in Österreich stattfindet. Egal wo, JJs großer Wunsch gilt unabhängig der Location. „Ich würde sehr gerne moderieren. Aber das müssen wir noch klären. Aber ich werde auf jeden Fall als Act zurückkommen nächstes Jahr“, sagte er.

JJ wünscht sich Wien als Austragungsort des ESC 2026

Ob das in Wien sein wird? Fraglich. Einerseits ist es eine großartige Möglichkeit, das eigene Land zu präsentieren, andererseits ist der größte Musikwettbewerb sehr teuer. Wie der Schweizer Sender SRF berichtete, beliefen sich sie Kosten für den ESC in Basel auf rund 60 Millionen Franken (umgerechnet etwa 64 Millionen Euro). Wien war bereits nach Conchita Wursts (36) Triumph 2014 im darauffolgenden Jahr Gastgeber.

In Deutschlands Nachbarland laufen bereits die Planungen. Als Bewerber bringen sich mehrere Städte in Stellung: Wie das Portal esc-kompakt.de berichtete, sollen Wien, Innsbruck, Graz, Wels und Linz gemeinsam, sowie Oberwart nahe der ungarischen Grenze interessiert sein. Geht es nach dem gebürtigen Wiener JJ, sollte die Hauptstadt den Eurovision Song Contest ausrichten. „Da muss ich nicht weit fahren. Da bin ich gleich daheim“, sagte er auf der Pressekonferenz nach seinem ESC-Sieg in Basel. Verwendete Quellen: orf.at, esc-kompakt.de, Podcast ESC Update

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