Brand in Lagerhalle: Großeinsatz in Untermarchenbach

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Dichter schwarzer Rauch drang aus der Lagerhalle, als die Einsatzkräfte in Untermarchenbach eintrafen. © Kreisbrandinspektion

Ein Brand in einer Lagerhalle in Untermarchenbach hatte zu einem Großeinsatz geführt, der glimpflich ausging. 70 Einsatzkräfte aus sechs Feuerwehren waren vor Ort.

Untermarchenbach – Dichter schwarzer Rauch drang aus dem Gebäude, einer Lagerhalle in Untermarchenbach (Gemeinde Haag), als die vielen Einsatzkräfte am Mittwoch zum Einsatz eintrafen.

Um 11.22 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle Erding die Feuerwehren aus Plörnbach, Haag, Inkofen, Langenbach, Zolling, Moosburg, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, die ABC Gruppe Freising, die Kreisbrandinspektion sowie Rettungsdienst und Polizei, weil es in einer Lagerhalle einer Firma an der Kreisstraße FS37 brennen soll.

„Beim Eintreffen der ersten Kräfte vor Ort konnte ein Brand bestätigt werden. Dichter schwarzer Rauch kam aus dem Gebäude und die Halle selbst war stark verraucht“, schildert die Freisinger Kreisbrandinspektion in ihrem Bericht am Mittwochnachmittag. Mehrere Trupps unter Atemschutz konnten das Feuer im Bereich mehrerer abgestellter Stapler zügig lokalisieren und mit den Löschmaßnahmen beginnen. Das Feuer war laut Kreisbrandinspektion kurze Zeit später unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten nahmen noch eine Zeit in Anspruch. „Aufgrund der starken Verrauchung des Firmengebäudes musste die Einsatzstelle nach Abschluss der Löscharbeiten noch belüftet werden“, erklärt die Kreisbrandinspektion. Diese Arbeiten hätten sich noch etwas in die Länge gezogen.

Sechs Feuerwehren und mehrere Atemschutzträger löschten das Feuer in der Untermarchenbacher Lagerhalle schnell.
Sechs Feuerwehren und mehrere Atemschutzträger löschten das Feuer in der Untermarchenbacher Lagerhalle schnell. © Kreisbrandinspektion

Auf Nachfrage des FT teilt ein Polizei-Sprecher mit: „Die Brandursache war nach aktuellem Sachstand ein technischer Defekt.“ Demnach war auch die Arbeit der Kripo vor Ort nicht nötig. Die Polizei bestätigt zudem, dass niemand verletzt wurde. Die Bilanz der Kreisbrandinspektion: „Insgesamt waren etwa 70 Einsatzkräfte, darunter 30 Atemschutzgeräteträger bei hochsommerlichen Temperaturen 2,5 Stunden im Einsatz.“
ft/mik

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