Valleyer (30) setzt sich betrunken ans Steuer: Unfall auf der Autobahn
Obwohl er kräftig Alkohol getrunken hatte, setzte sich ein 30-Jähriger am Montagabend ans Steuer. Prompt baute er mit seinem Suzuki einen Unfall auf der Autobahn. Verletzt wurde niemand, der Führerschein aber ist weg.
Valley – Ein betrunkener Suzuki-Fahrer verursachte in der Nacht von Montag auf Dienstag (24./25. Februar) einen Unfall auf der Autobahn. Auf Höhe seiner Heimatgemeinde Valley verlor der 30-Jährige gegen 0.25 Uhr die Kontrolle über den Wagen, der daraufhin unvermittelt nach links ausbrach und mit dem Subaru eines Italieners (61) zusammenstieß. Laut Autobahnpolizei blieben glücklicherweise alle Beteiligten unverletzt. Der Valleyer musste noch vor Ort seinen Führerschein abgeben.
Nach Angaben der Polizei war der 30-Jährige in Richtung München unterwegs gewesen. Alkoholbedingt konnte er die rechte Spur nicht halten; sein Suzuki driftete auf die mittlere Spur und kollidierte mit dem vorbeifahrenden Subaru. Den Sachschaden schätzt die Polizei insgesamt auf 3000 Euro, beide Autos waren aber nach dem Zusammenstoß noch fahrbereit.
Bei der Unfallaufnahme stieg den Beamten der Autobahnpolizei schnell die Alkoholfahne des Valleyers in die Nasen. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht, er ergab einen Wert von über 0,8 Promille. Der 30-Jährige musste seinen Führerschein aushändigen wurde zur Blutentnahme ins Krankenhaus Agatharied gebracht. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Trunkenheit im Verkehr. Das dürfte eine empfindliche Geldstrafe und den mehrmonatigen Entzug der Fahrerlaubnis zur Folge haben.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang dringend davor, sich nach Faschingsfeiern betrunken ans Steuer zu setzen. Für die nächsten Tage und den bevorstehenden Faschingsendspurt kündigt die Autobahnpolizei verstärkte Alkoholkontrollen an.
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