Das fresch feiert Geburtstag: Eine fünfjährige Erfolgsgeschichte
Das Freisinger Erlebnis-Schwimmbad fresch wurde am 1. Mai 2024 fünf Jahre alt. Dieser Geburtstag wurde mit Krapfen, Glücksrad und Maskottchen gefeiert.
Freising – Die hellblauen Luftballone waren aufgepustet, die Jubiläumskrapfen lagen bereit und das blaue Maskottchen Max wartete auf seinen großen Auftritt. Das Hallenbad fresch feierte, wie es sich für Fünfjährige gehört. Besucherinnen und Besucher durften am Freitag vor dem Gang zur Kasse am Glücksrad drehen. Es gab Freigetränke, Sachpreise, Rabatte oder sogar freien Eintritt für sie zu gewinnen. „Es ist der Wahnsinn, was hier an einem Freitagvormittag schon los ist“, freute sich Dominik Schwegler, stellvertretender Werkleiter der Freisinger Stadtwerke inmitten des regen Treibens.
Das fresch zählte 375 000 Besucher im Jahr 2023
„Insgesamt 1,5 Millionen Bade- und Saunagäste haben in den letzten fünf Jahren das fresch besucht. Allein in 2023 waren es 375.000“, verkündete Schwegler zufrieden in kleiner Runde im hauseigenen Restaurant Neunzehn null zwo Steakhaus. Auch wenn es seit dem Start am 1. März 2019 besondere Herausforderungen wie die Pandemie und die Energiekrise zu bewältigen galt, blicke er heute auf eine Erfolgsgeschichte zurück. Mit seinem vielfältigen Angebot habe sich das fresch als beliebtes Freizeitziel etabliert.
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„Auch wenn wir heute auf ein erweitertes Energiekonzept beispielsweise mit Photovoltaikanlage und Wärmepumpe setzen würden, würden wir auch in der heutigen Zeit ein Hallenbad planen“, sagt Alexander Frederking, Betriebsleiter von fresch, auf FT-Nachfrage. Aber ganz ohne Gas würde es bei der Menge an Energie, die benötigt wird, wohl nicht gehen.
Viele Schwimmkurse und gute Vereins-Zusammenarbeit
Jürgen Mieskes, Sportreferent der Stadt, outete sich als Stammgast im fresch und freute sich vor allem darüber, dass auch Vereine, Schulen und Wasserwacht oft zu Gast sind. Vor allem die Schwimmkurse seien essenziell. Andreas Dörner, 3. Vorsitzender der Freisinger Wasserwacht, sagte: „Wir konnten unsere Kurse ausweiten, die wichtig für die Prävention sind. Wir danken, dass wir hier sein dürfen.“
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