Starke Symbole und warmes Licht: „Niemand mag ein schlechtes Bild von sich selbst“ - Trump lässt Porträt austauschen
Donald Trump hat gleich zu Beginn seiner Amtszeit sein offizielles Porträt auffrischen lassen, um ein freundlicheres Bild von sich zu zeigen. Wie der britische "Telegraph" berichtet, sagte Trump dazu: "Niemand mag ein schlechtes Bild von sich selbst." Diese Aktualisierung, die auf den Social-Media-Kanälen des Weißen Hauses zu sehen ist, zeigt ihn in einem wärmeren Licht als zuvor. Die Änderungen umfassen seine bekannte rote "Power-Krawatte" statt einer türkisfarbenen und einen schlichten schwarzen Hintergrund im Gegensatz zur vorherigen Darstellung mit der US-Flagge.
Trumps frühes Porträt-Update sorgt für Gesprächsstoff
Es ist durchaus ungewöhnlich, dass ein Präsident sein Porträt so früh in der Amtszeit austauscht, doch Trump ist bekannt für sein medienwirksames Auftreten. Viele erinnern sich noch gut an das erste Bild, das ihn mit strengem Blick und zusammengekniffenem Auge zeigte – eine Darstellung, die laut dem "Telegraph" Ähnlichkeiten zu dem Fahndungsfoto aufwies, das nach den Anklagen in Georgia 2023 bekannt wurde.
Trump hat als ehemaliger Reality-TV-Star stets ein Auge auf sein öffentliches Image. Mit einem Augenzwinkern berichtete er, dass sein Fahndungsfoto das "meistverkaufte" der Geschichte sei – sogar noch populärer als die von Elvis Presley und Frank Sinatra.
Trumps Kritik an Colorado-Porträt sorgte für Aufsehen
Bereits in Colorado ließ er ein unvorteilhaftes Bild entfernen, das von der britischen Künstlerin Sarah Boardman erstellt wurde, und bezeichnete es als "wirklich das schlechteste".

Auf Truth Social schrieb er: „Das Bild in Colorado wurde absichtlich verfälscht,“ was für Aufruhr unter seinen Anhängern sorgte, die sich lautstark über das Gemälde beschwerten.