Feuerwehr Egling: Vorbereitung für Festwochenende zur 150-Jahr-Feier und Blick auf 180 Einsätze
Nach 180 Einsätzen bereitete sich die Freiwilligen Feuerwehr Egling nun auf die Vorbereitung der 150-Jahr-Feier - und zieht Bilanz aus dem vergangen Jahr.
Egling – Viel zu tun gab es für die 59 aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Egling im vergangenen Jahr. Nach 180 Einsätzen richtet sich der Blick nun auf die Vorbereitung der 150-Jahr-Feier am 6. und 7. Juli.
„Ein Festkomitee kümmert sich bereits um die Organisation des Festwochenendes“, berichtete Vereinsvorsitzender Michael Förg zu Beginn der Jahreshauptversammlung im Gerätehaus. Danach blickte Kommandant Markus Fleischmann auf die 180 Einsätze im Jahr 2023 zurück.
Feuerwehr Egling: Vorbereitung für Festwochenende und Blick auf 180 Einsätze
Neben der Löschung von Bränden, technischen Hilfeleistungen und Verkehrsunfällen blieb Fleischmann ihm vor allem der Booteinsatz auf dem Ickinger Stausee am 8. Juli in Erinnerung. „Wir mussten leider eine tote Person bergen“, bedauerte der Kommandant.
Der Tod des 77-jährigen Münchners blieb jedoch eine Ausnahme. Bei anderen Einsätzen und First-Responder-Alarmierungen rettete die Feuerwehr durch ihre Erstversorgung viele Leben.
Feuerwehr Egling leistet 2023 über 2.600 Arbeitsstunden
Insgesamt kamen im vergangenen Jahr 2.692 Stunden zusammen. „Da sind Jugendübungen, Pflegearbeiten und First-Responder-Übergaben noch gar nicht miteingerechnet“, erklärte Fleischmann.
Nicht zufrieden zeigte er sich mit der ausbaufähigen Beteiligung der Mitglieder an den insgesamt 37 Übungen. 713,5 Stunden geleistete Stunden bedeuten im Vergleich zu den Vorjahren einen Minuswert. „Dabei sind die Anforderungen mittlerweile gestiegen“, stellte Fleischmann fest. Als Beispiel verwies er auf die Löschung von brennenden E-Autos.
Hier ist gut gearbeitet worden, weil auch die Ausbildung passt.
Kreisbrandinspektor Robert Schmid sparte dennoch nicht mit Lob für die Eglinger Wehr. „Hier ist gut gearbeitet worden, weil auch die Ausbildung passt“, stellte er fest.
Bürgermeister Hubert Oberhauser versicherte, dass die Großgemeinde ihre insgesamt sieben Feuerwehren langfristig erhalten will. „Diese dezentrale Struktur kommt uns zwar etwas teurer, aber das ist es uns wert“, gelobte er.
Oberhauser registrierte in den sieben Ortsteilen insgesamt 343 aktive Feuerwehrleute, die im vergangenen Jahr 293 Einsätze zu bestehen hatten.
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