Nach Hangrutsch an der B2 bei Garmisch-Partenkirchen: Halbseitige Sperrung noch bis Anfang Juli
Auf der B2 von Garmisch-Partenkirchen nach Mittenwald gibt es weiter Verkehrsbehinderungen. Die Arbeiten an der durch einen Hangrutsch beschädigten Bundesstraße laufen noch. Wohl bis Anfang Juli ist die Fahrbahn halbseitig gesperrt.
GAP - Auf der B2 östlich von Garmisch-Partenkirchen, etwa einen Kilometer nach dem Ortsausgang in Richtung Mittenwald, gab es am Donnerstagabend (23. Mai) einen Hangrutsch unterhalb der Fahrbahn. Auslöser dafür waren starke Regenfälle gewesen. Die Fahrbahn in der „Schwabekurve“ ist seitdem baustellenbedingt halbseitig gesperrt, eine Ampel regelt den Verkehr. Anfangs ging das Staatliche Bauamt Weilheim von maximal drei Wochen aus, jetzt steht bis Anfang Juli im Raum.
Die Arbeiten an der durch einen Hangrutsch beschädigten B2 von Garmisch-Partenkirchen in Richtung Mittenwald dauern länger als geplant
Die Hangsicherungsarbeiten seien „im vollen Gange“, heißt es vom zuständigen Staatlichen Bauamt Weilheim. Um den steilen Hang zu sichern, wird derzeit eine Stützkonstruktion auf etwa 30 Metern Länge hergestellt. Aktuell geht das Staatliche Bauamt davon aus, dass die halbseitige Verkehrsführung noch bis Anfang Juli bestehen bleiben muss. Die Ampelanlage würde verkehrsabhängig schalten - und somit auf unterschiedlich gelagerte Verkehrsströme auf der wichtigen Nord-Süd-Verbindung reagieren.
Mit dem Kreisbote-Newsletter täglich zum Feierabend oder mit der neuen „Kreisbote“-App immer aktuell über die wichtigsten Geschichten informiert.