Wettkampfpause kommt eher ungelegen: Aufsteigerteam vom Lech ist gerade in Topform

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Guter Einstand: Thomas Schneider gewann sein Duell an Nummer fünf gegen Michael Schertich mit 345:326 Ringen. © Dietmar Friebel

Die Luftpistolenteams des SV Kinsau und der SG Rott lieferten sich in der Oberbayernliga jüngst ein Derby. Dabei zeigten vor allem die Kinsauer eine bärenstarke Leistung.

Kinsau – Thomas Haseitl, Sportleiter des SV Kinsau, findet es „fast schade, dass die Vorrunde nun vorbei ist“. Denn das Luftpistolenteam ist in der Oberbayernliga Süd-West nach einem missglückten Start so richtig ins Rollen gekommen. Im letzten Vorrunden-Wettkampf zeigte der Aufsteiger zu Hause gegen die SG Hubertus Rott eine bärenstarke Leistung.

SV Kinsau gewinnt Duell mit SG Rott deutlich

Mit 5:0 gewannen die Kinsauer den Wettkampf. Die 1814 Ringe, die das Quintett erzielte, sind das zweitbeste Mannschaftsergebnis bis dato in der Staffel Süd-West. Nur der Tabellenführer SV Böbing war einmal, mit 1825 Ringen, besser. Mittlerweile, so Thomas Haseitls Einschätzung, sind alle SVK-Schützen „in der neuen Liga angekommen“. Das Team ist daher schon gespannt auf die Rückrunde.

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Ein Spaziergang war das Duell mit den Rottern für die Kinsauer trotz des am Ende klaren Ergebnisses nicht. Jeweils auf den ersten 20 Schuss verlief das Geschehen ziemlich ausgeglichen. Seinen ersten Einsatz für Kinsau absolvierte Thomas Schneider. An Position fünf erzielte er 345 Ringe (89, 83, 86, 87) und hielt so Michael Schertich (326/87, 75, 77, 87) auf Distanz. Am meisten um ihren Punkt kämpfen mussten Hermann Helmschrott (368/92, 93, 90, 93) an drei und Alexander Haseitl (353/88,90, 89, 86) an vier. Sie setzten sich aber doch jeweils durch. Auf Rotter Seite zogen Maria Kemser (365/92, 92, 90, 91) und Gregor Glasmann (349/88, 91, 81, 89) jeweils den Kürzeren.

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An der Position eins lag Lukas Grimm (376/93, 96, 93, 94) gegen Martin Holzschuh (364/94, 90, 90, 90) nach der ersten Serie knapp zurück, ließ sich davon aber nicht beeindrucken und gewann am Ende deutlich. Michael Redl (372/95, 89, 93, 95) machte mit einem starken letzten Durchgang gegen Franziska Menhart (366/94, 91, 93, 88) alles klar.

Kinsau (6:4 Punkte) geht als Tabellenzweiter hinter dem SV Böbing (8:0) ins neue Jahr. Die SG Hubertus Rott (4:6) steht nach der Vorrunde an der fünften Stelle unter sechs Teams. Weiter geht es für die Mannschaften in der Oberbayernliga Ende Januar mit der sechsten Runde. Kinsau trifft dabei zu Hause auf die FSG Starnberg - es ist die Chance zu einer Revanche.

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