Felix Neureuther musste bei Müller-Abschied weinen
Thomas Müller absolvierte am vergangenen Samstag sein letztes Heimspiel als Bayern-Profi. Etliche Prominente waren gekommen – und teils zu Tränen gerührt.
München – Der Protagonist selbst hielt sich wacker, erzählte am Ende sogar noch vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena einen Witz. Thomas Müller macht eben Thomas-Müller-Dinge – und rührt damit wiederum andere zu emotionalen Gefühlsausbrüchen. So unter anderem Ski-Ikone Felix Neureuther.
Dieser war natürlich beim Abschied der FCB-Legende Müller beim 2:0-Sieg gegen Gladbach im Stadion. Ebenso wie Biathlon-Gesamtweltcup-Siegerin Franziska Preuß, die im BR24-Podcast „Pizza & Pommes“ schwärmte: „Er (Anm. d. Red.: Gemeint ist Thomas Müller) ist einfach ein cooler Typ.“ Podcast-Gastgeber Philipp Nagel warf ein: „Felix hat geweint.“
Wintersport-Ikone Felix Neureuther musste beim Abschied von Thomas Müller weinen
Neureuther, bekannt für seine authentische und ehrliche Art, gab unumwunden zu: „Ja. Ich hatte Pipi in den Augen. Absolut.“ Die Wintersport-Legende sprach davon, gleich mehrere Tränen vergossen zu haben. Um dann auch die Erklärung dafür nachzureichen: „So etwas bewegt mich, weil er einfach der Thomas ist, absolut einzigartig. Man hat gesehen, wie er die Menschen bewegt hat.“
Auch ihn selbst habe das letzte Müller-Heimspiel für den FC Bayern „sehr berührt“. Neureuther, einer der besten Kumpels von Bayern-Legende Bastian Schweinsteiger, ist ebenfalls gut mit Thomas Müller befreundet. Deswegen legte er noch nach: „Wenn einer mehr gefeiert werden darf als alle anderen, ist es meines Erachtens er.“
Gesagt und unmittelbar danach auch noch getan. Auf Müllers großen Abschied in der Arena folgte die interne Feier, ehe es am Sonntag mit 13 weiteren Bayern-Stars zum – umstrittenen – Kurz-Trip nach Ibiza ging. Am Dienstag kehrte der Tross zurück, um noch am selben Abend in der Therme Erding weiter zu machen mit den Feierlichkeiten. Müller, Werbegesicht des Thermalbads, hatte erst zu einem gemeinsamen Essen geladen, ehe die Bayern-Spieler samt Familie und Vereinsmitarbeitern das Rutschen-Paradies für sich ganz alleine hatten. (rele)