Wochenlang hatten sich die Schüler der Schlehdorfer Realschule auf den besonderen Tag vorbereitet. Der St.-Immaculata-Tag wurde mit einem großen Adventsmarkt gefeiert.
Schlehdorf – Mit einem großen Adventsmarkt hat die Realschule in Schlehdorf zum zweiten Mal den St.-Immaculata-Tag, den Namenstag der Schule, gefeiert. Wochenlang hatten sich Schüler, Lehrer und Eltern auf diesen großen Tag vorbereitet. Es wurde gebacken, gebastelt, gesägt, geschnitzt, gesungen und geprobt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die Besucher freuten sich über die Möglichkeit, Weihnachtsgeschenke an den Ständen zu erwerben, die kulinarischen Köstlichkeiten zu genießen und den musikalischen Beiträgen zu lauschen.
Abends ging es zum Abschluss zur Andacht in die Kirche. „Wir wollen heute mit einem kurzen Friedensgebet auch an die Menschen denken, die es aktuell schwer haben“, betonte Schulleiter Manfred Ilitz. „Dazu brauchen wir beispielsweise nur in die Ukraine oder auch nach Israel zu blicken.“ So wurden die Gedanken noch einmal gesammelt, bevor die Bläsergruppe von der Empore der Kirche aus das Ende der Veranstaltung einläutete.
Dass der Immaculata-Tag so gut besucht war, war auch wichtig für den guten Zweck. Schulleiter Manfred Ilitz und Konrektorin Sylvia Geiger hatten im Vorfeld bereits mit ihren Schülern und Lehrkräften beschlossen, die bei der Veranstaltung generierten Einnahmen der Aktion „Sternstunden“ zukommen zu lassen. „Wir wollen mit den Einnahmen Kinder und Jugendliche unterstützen, die es nicht so gut haben und uns gleichzeitig bewusst machen, dass wir, die wir durch das Netz unserer Gemeinschaft aufgefangen werden, ein großes Privileg besitzen“, sagt Konrektorin Geiger. Alle Mühen lohnten sich: 5000 Euro wurden an die „Sternstunden“ überwiesen.
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