Sternfahrt: Die Bauern demonstrieren wieder

  1. Startseite
  2. Lokales
  3. Ebersberg
  4. Ebersberg

Kommentare

Im Konvoi hatten die Landwirte mit ihren Traktoren bereits an der Großdemo teilgenommen. Nun folgt eine Aktion speziell im Landkreis Ebersberg. © Stefan Rossmann

Mit einer Mahnfahrt auf zwei Routen wollen Landwirte am Freitag, 26. Januar, ab 11.30 Uhr im Landkreis Ebersberg gegen die Politik der Bundesregierung protestieren. Motto: „Es reicht: Zu viel ist zu viel.“

Landkreis Der Kreisobmann des Bauernverbandes, Matthias Vodermeier, erwartet etwa 200 teilnehmende Fahrzeuge. „Aber das ist im Vorfeld schwer zu sagen.“ Abschlusstreffen ist in Zorneding.

Berufsverkehr soll so wenig wie möglich beeinträchtigt werden

Eingeladen sind auch Unternehmer. Lkw-Zugmaschinen seien zugelassen. „Wir fahren antizyklisch“, sagt Vodermeier. Der Berufsverkehr soll so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Dies zeige sich auch am Streckenverlauf. „Wir wollen Unterstützung durch die Bevölkerung und keinen Gegenwind.“ Notwendig seien die Aktionen, um mit den Forderungen weiter erkennbar zu bleiben.

Strecken mit der Polizei abgestimmt

Eine Route, laut Bauernverband mit Landratsamt und Polizei abgestimmt, führt durch den nördlichen Landkreis. Aufstellung ist um 11.30 Uhr in Hergolding (Gemeinde Vaterstetten) an der Feldkirchener Straße. Start ist gegen 12 Uhr. Die Strecke führt dann über Parsdorf, Neufarn, Anzing, Schwaberwegen durch den Ebersberger Forst in Gewerbegebiet im Norden der Kreisstadt und dann auf die Wasserburger Straße und die B 304. Zielpunkt ist der Zornedinger Sportplatz. geplant ab 14.30 Uhr. Für den südlichen Landkreis ist Aufstellung um 11.30 Uhr in Oberpframmern. Die Strecke führt über Schlacht, Glonn, Berganger, Hohenthann, Aßling, Straußdorf und Grafing sowie Grafing-Bahnhof und  Nettelkofen. ebenfalls nach Zorneding. Die Mahnfahrt soll wie eine Polonaise aufgebaut sein. An ausgewiesenen Anschlussstellen können sich weitere Teilnehmer einreichen.

„Unser Konvoi wird immer länger“, so die Organisatoren. Sie betonen auch, dass Anweisungen des Versammlungsleiters und der Polizei Folge geleistet werden müsse. Aufgerufen wird dazu, an geeignete und angemessene Banner und Botschaften zu denken.

Mehr News finden Sie in unserer brandneuen Merkur.de-App, jetzt im verbesserten Design mit mehr Personalisierungs-Funktionen. Direkt zum Download, mehr Informationen gibt es hier. Sie nutzen begeistert WhatsApp? Auch dort hält Sie Merkur.de ab sofort über einen neuen Whatsapp-Kanal auf dem Laufenden. Hier geht‘s direkt zum Kanal.

Auch interessant

Kommentare