Welche Rolle nimmt Thomas Müller beim FC Bayern ein?

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Thomas Müller ist das Urgestein des FC Bayern München. Wie bindet Trainer Vincent Kompany den Routinier in der Offensive zukünftig ein?

München - Thomas Müller ist beim FC Bayern München in jeder Saison auf seine Einsätze gekommen. Immer dann, wenn es wichtig wurde, war der 34-Jährige zuverlässig zu Stelle. Doch wie bindet ihn der neue Trainer Vincent Kompany zukünftig ein? Welche Standing hat Müller beim Belgier? Der Weltmeister von 2014 sagte dem kicker: „Aktuell weiß ich noch nicht, wie meine Rolle aussehen wird. Dazu ist der Fußball viel zu schnelllebig und lebendig.“

Müller „topfit und voller Tatendrang“

Müller bringt das ein, was möglich ist. Er sei „topfit und voller Tatendrang“. Obwohl er möglicherweise sogar in seine letzte Saison beim FC Bayern geht, ist sein Hunger unverändert groß. Müller blickt gespannt nach vorne: „Alle fragen sich, wie fällt die Reaktion des FC Bayern nach Platz 3 im Vorjahr aus? Am besten natürlich: fulminant.“ Bei den Münchnern ist die Wut im Bauch groß, ein titelloses Jahr hat dem Rekordmeister weh getan.

Thomas Müller hat gute Laune beim FC Bayern München.
Thomas Müller hat gute Laune beim FC Bayern München. © IMAGO/Pedro Porru/SPP

Doch zurück zu Müller. Bei ihm selbst werde sich zeigen, auf welche Einsatzminuten er kommen werde. Die Verantwortlichen des FC Bayern drehen aktuell jeden Stein um. „Es ist für alle eine neue Situation“, so der Offensivmann. Er wird sich aber nicht kampflos auf die Bank setzen: „Ich hoffe natürlich, dass ich die Fähigkeiten, die ich habe, die mich von anderen unterscheiden, positiv einbringen kann und der Trainer auf diese zurückgreifen will. Ich arbeite sehr hart, um auf so viel Spielzeit wie möglich zu kommen - aber das wollen alle.“

Wie baut Kompany Thomas Müller ein?

Es wäre kein Wunder, wenn auch Kompany in wichtigen Partien wieder auf die Fähigkeiten von Müller zurückgreift. Einen Profi, der in 473 Bundesligapartien 356 Scorerpunkte und in 151 Champions League-Spielen 87 Scorerpunkte sammelte, hat ein Coach gerne in seinen Reihen. Müller selbst gehe mit „offenem Visier“ in die Saison. Er wisse, dass „ich mir aufgrund meiner Gesamtsituation leichter tue, über den Tellerrand hinauszuschauen: Ich kenne den Klub, ich kenne die Gegebenheiten mit am besten und werde meinen Teil beitragen, dass wir wieder erfolgreicher sind.“

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