Formel 1 heute im Live-Ticker: Nächster WM-Showdown zwischen Norris und Verstappen bahnt sich an
Die Formel 1 fährt in Singapur. Norris war der schnellste im Qualifying, beide Ferrari dagegen enttäuschten. Das Rennen im Live-Ticker.
Singapur – Es ist das 18. Rennen der Formel 1 in 2024. Sainz sorgte im Qualifying für eine Rote Flagge und Hülkenberg überraschte mit einer tollen Position.
Startaufstellung beim Großen Preis von Singapur
1. Norris | 2. Verstappen | 3. Hamilton | 4. Russell |
5. Piastri | 6. Hülkenberg | 7. Alonso | 8. Tsunoda |
9. Leclerc | 10. Sainz | 11. Albon | 12. Colapinto |
13. Perez | 14. Magnussen | 15. Ocon | 16. Ricciardo |
17. Stroll | 18. Gasly | 19. Bottas | 20. Zhou |
Erste Startreihe für Norris und Verstappen
Das Qualifying in Singapur sorgte für Spannung. Lando Norris sicherte sich die Pole, zusammen mit Max Verstappen startet er aus der ersten Startreihe. Carlos Sainz konnte in Q3 seine Reifen wohl nicht richtig aufwärmen und versenkte sein Auto kurz vor Start und Ziel in der Bande und sorgte damit für eine Rote Flagge im Qualifying. Aber auch seinem Teamkollegen Charles Leclerc ging es nicht wirklich besser. Seine schnellste Zeit wurde in Q3 gestrichen, damit starten beide Ferrari von P9 und P10.
Für Sergio Perez lief es allerdings auch nicht wie geplant. Der Mexikaner schied bereits in Q2 aus und war sogar langsamer als beide Williams-Fahrer! Daniel Ricciardo, bei dem es an diesem Wochenende quasi um alles geht, konnte bereits nach Q1 nicht mehr mitfahren, das hatte sich der Australier nach guten Freien Trainings sicher anders gewünscht. Hülkenberg konnte sich stattdessen im Qualifying gut platzieren und hat Chancen auf Punkte im Rennen, der Start ist um 14 Uhr (MESZ).

Verstappen für das F-Wort bestraft
Die FIA hat keine Lust mehr auf die vulgäre Ausdrucksweise der Fahrer, sowohl während der Rennen, als auch in Interviews – Verstappen ist jetzt der Erste, der das zu spüren bekommt. Als er sein Auto wortwörtlich als „fucked“ bezeichnete, wurde er danach zur FIA zitiert. Dort entschuldigte er sich zwar für seinen Ausdruck, ohne Strafe wollte die FIA ihn trotzdem nicht ziehen lassen.
Meine news
Er sei ein „Wiederholungstäter“ und habe eine Vorbildfunktion, deshalb muss er jetzt gemeinnützige Arbeit leisten, wie genau die aussehen wird, weiß Verstappen selbst noch nicht genau, nur dass er vermutlich an einer Konferenz teilnehmen muss. Was er von seiner Strafe hält, machte er in einem Interview danach deutlich: „Es ist wohl besser, wenn ich nichts dazu sage. Alles, was ich darüber sage, verdient nicht die Aufmerksamkeit. Es ist alles bizarr.“ (lhe)