Kopfschütteln in Kitzbühel: G-Klasse fast von Zug erwischt – „sollte ein Münchner sein“

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Zur Rushhour in Kitzbühel erlebt ein SUV-Fahrer einen Schreck-Moment auf einem Bahnübergang. Beobachter des Geschehens reagieren geschockt.

Kitzbühel – Ein beliebter Treffpunkt für die High Society. Berühmtheiten und die, die sich als solche fühlen, strömen in der Ski-Saison in das verschneite Kitzbühel in Österreich. Die Bevölkerungsdichte des schicken Wintersportortes erreicht ihren Höhepunkt während des sogenannten Hahnenkamm-Rennens. Obwohl das Rennen erst Mitte Januar stattfindet, sind die Besuchermassen bereits jetzt in Kitzbühel präsent. Dies führt zu überfüllten Straßen und einem besonders erschreckenden Vorfall. Auch die letzte Generation versperrt zurzeit die Straßen Tirols.

Ein SUV-Fahrer sorgte in Kitzbühel für einen Schreck-Moment © Collage: Screenshot: Twitter/Roland Mühlanger/Imago

Der Schauplatz des Ereignisses: Ein Bahnübergang in Kitzbühel. Die Straße durch den exklusiven Skiort war aufgrund der vielen Urlauber offenbar blockiert. Am Bahnübergang ereignete sich dann eine Situation, die vielen Autofahrern bekannt sein dürfte. Ein Fahrer fuhr auf den Übergang und musste wegen des Staus dort anhalten. Das Problem: Ein Zug näherte sich. Ein Video des Vorfalls wird in den sozialen Medien geteilt, unter anderem auf X (ehemals Twitter).

Erschreckender Moment in der Stoßzeit von Kitzbühel: Luxus-SUV blockiert Gleis - Zug nähert sich

Das Video zeigt einen Jeep, der mitten auf den Gleisen steht. Er kann diese nicht verlassen, da ein SUV vor ihm den Weg blockiert. Dann schließen sich die rot-weißen Bahnschranken. Der Fahrer versucht, die Fahrer vor ihm durch Hupen auf seine prekäre Situation aufmerksam zu machen, aber sie räumen den Weg nicht. Die Schranke berührt sogar die Motorhaube - daraufhin fährt der Fahrer zurück. Aber auch hier scheint es keinen Ausweg zu geben. „Oh sch****“, kommentieren die Filmenden, die den Clip mit den Worten „Kitzbühel Rushhour“ versehen haben.

Die Situation eskaliert, als das Hupen des herannahenden Zuges zu hören ist. Inzwischen hat sich der Stau vor dem Mercedes anscheinend etwas gelöst und der Weg wäre frei. Der Fahrer sieht offenbar keinen anderen Ausweg mehr und gibt Gas. Der Jeep drückt die Schranke nach oben und entkommt so der brenzlichen Situation. Auf den ersten Blick ist an der Schranke nichts beschädigt und durch das Manöver wurde weiterer Schaden verhindert.

Mercedes G-Klasse verursacht Kopfschütteln in Kitzbühel: „Sollte ein Münchner sein“

Dass der SUV überhaupt im Stau auf die Schienen fuhr, löst in den sozialen Medien Kopfschütteln aus. „Wenn die Intelligenz im Gegensatz zur Grösse des Autos steht“, kommentiert ein User das Video. „Hab das Kennzeichen nicht gesehen. Sollte aber München sein“, spekuliert ein anderer über die Szene. „Unglaublich“, empört sich ein weiterer.

Ein User gibt zumindest einen Hinweis: „Wie man hier sieht, haben mittlerweile alle Bahnschranken Bruchstellen, die ein Verlassen des Gleisbereiches auch noch bei geschlossener Schranke ermöglichen.“ Der User weist darauf hin, dass die Situation hätte vermieden werden können, wenn der Fahrer die Straßenverkehrsordnung beachtet hätte. Es ist verboten, auf Bahnübergängen anzuhalten. Im Stau bedeutet das: Man sollte vor dem Übergang warten, bis man den Übergang vollständig überqueren kann.

In Deutschland drohen bei einem solchen Verstoß laut Bußgeldkatalog.org Strafen ab 240 Euro (Verstoß gegen die Wartepflicht trotz Warnzeichen), zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Wenn man einen Bahnübergang trotz geschlossener Schranke überquert, drohen sogar eine Strafe von 700 Euro und drei Monate Fahrverbot.

Ein paar Monate zuvor kam es ebenfalls in Kitzbühel zu einem Vorfall bei einem Ferrari-Treffen. Ein Fahrer verlor die Nerven und verursachte einen Unfall vor einem Fünf-Sterne-Hotel. (rist)

Die Redakteurin oder der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

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