Weltcup auf der Kandahar: Licht und Schatten bei Simon Jocher
Völlig unterschiedlich verliefen die beiden Super-G-Rennen für Simon Jocher auf seiner Heimstrecke in Garmisch.
Schongau – Licht und Schatten wechselten sich bei Simon Jocher bei den beiden Weltcuprennen im Super-G auf der Kandahar in Garmisch ab. Beim ersten Rennen am Samstag erreichte der für den SC Garmisch startende Schongauer auf seiner Heimstrecke den 15. Platz. Tags darauf schied der 27-Jährige nach einem Sturz aus.
Jocher nach Platz 15 am Samstag zufrieden
„Es war okay bis gut», resümierte Jocher nach dem ersten Rennen am Samstag. „Ich bin zufrieden.“. Mit seinem am Ende 15. Rang polierte der Schongauer die enttäuschende Bilanz des Deutschen Skiverbandes noch ein wenig auf. Sein Teamkamerad Romed Baumann landete nur auf Platz 22, Andreas Sander rangierte als 36. jenseits der Weltcup-Punkteränge.
Sturm am Tauberschuss am Sonntag
Beim zweiten Super-G am Sonntag lief es dann aber auch für Jocher enttäuschend. Der 27-Jährige, der mit Startnummer 22 ins Rennen ging, fuhr anfangs zu zurückhaltend. Alles wirkte ein wenig verkrampft, dadurch verlor er seine Linie. Kurz nach der dritten Zwischenzeit kam er beim Tauberschuss zu Sturz, der aber glimpflich abging. In die Siegerliste trugen sich der Franzose Nils Allegre (Samstag) und der Schweizer Marco Odermatt (Sonntag) ein.