Fahrt endet mit mehreren Anzeigen – Polizei stoppt Münchner in Gmund

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Noch vor dem Transport des Fahrzeugführers zur anschließenden Blutentnahme fanden die Wiesseer Polizisten eine kleine Menge Kokain im seinem Fahrzeug. (Symbolbild) © Soeren Stache/dpa

Ein defekter Frontscheinwerfer brachte am Mittwoch einen Autofahrer in Gmund in Schwierigkeiten. Was als Routinekontrolle begann, entpuppte sich schnell als ein Fall mit gleich mehreren Straftatbeständen.

Gmund – In den frühen Morgenstunden des Mittwochs (23. April) kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bad Wiessee gegen 2 Uhr einen 30-jährigen Autofahrer aus München.

Der Mann war mit einem Skoda im Ortsbereich Gmund unterwegs, als den Beamten ein defekter Frontscheinwerfer auffiel.
Bei der genaueren Überprüfung des Fahrzeugs stellten die Polizisten erhebliche Beschädigungen an der gesamten linken Seite des Wagens fest.

Auf Nachfrage räumte der Fahrer ein, vor einigen Tagen eine Leitplanke touchiert zu haben – den Unfall habe er bislang jedoch nicht bei der Polizei gemeldet.

Doch damit nicht genug. Wie sich im weiteren Verlauf der Kontrolle herausstellte, besitzt der Münchner keine gültige Fahrerlaubnis. Zudem ergaben sich Hinweise auf den Einfluss von Betäubungsmitteln.

Unfallspuren, Drogenfund und fehlender Führerschein – Kontrolle deckt gleich mehrere Verstöße auf

„Noch vor dem Transport des Fahrzeugführers zur anschließenden Blutentnahme fanden die Wiesseer Polizisten eine kleine Menge Kokain im seinem Fahrzeug und stellten es sicher“, berichten die Beamten.

Der 30-Jährige muss sich nun wegen mehrerer Delikte verantworten: unerlaubter Besitz von Betäubungsmitteln, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Fahren unter Drogeneinfluss. Wegen des nicht gemeldeten Unfalls wurden zudem Ermittlungen wegen möglicher Verkehrsunfallflucht durch die zuständige Verkehrspolizei aufgenommen.

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